Altehrwürdiger Schornstein einer recht erfolgreichen Chemiefabrik in der Muthgasse, Döbling. Produkte sind technische Gummis.
Fotos MM 2007.
Link zur Firmengeschichte hier.
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Industrie · Dokumentation · Archiv
Altehrwürdiger Schornstein einer recht erfolgreichen Chemiefabrik in der Muthgasse, Döbling. Produkte sind technische Gummis.
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Schöner weißer Schornstein und roter Schlot mit häßlichem vodafone-Ballast. Stauffenbergallee/Hechtpark ist die Position dieser gewagten Kombination.
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Neue Nutzung eines alten Geländes – wenigstens blieb die Esse bestehen.
Foto MM 2009
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Sehr seltene Aufnahmen aus der Steiermark | Eisenerz-Münichtal, welche die dort 1901 und 1913 errichteten Hochöfen (ÖAMG) und den noch immer bestehenden Schlackenkegel (Abraummaterial der Eisenverhüttung) anno 1901 (Hochofen I im Bau),1929 bzw. um 1937 zeigen. Des Weiteren zwei Fotos des Gaskraftwerkes Eisenerz aus 1925 und 1930. Beide Fotos wurde vom Schlackenberg aus in Richtung Südosten geschossen. Das ältere Foto zeigt Schlackeverfuhrgleise auf den Kegel, das jüngere ist in der Werkszeitung der ÖAMG vom 14.08.1930 publiziert. Der Text der Kraftwerksbeschreibung stammt ursprünglich aus 1925 und wurde 1930 in zweiter Auflage publiziert.
Die Werksaufnahmen aus 1929 entstammen einer heimatkundlichen Schrift und erklären die einzelnen Teile der beiden Koks-Hochöfen. Beide Öfen wurden 1945 ausgeblasen.
Spannend ist der Vergleich des Schlackekegels (1929-1937) mit dem heutigen – er ist gegenüber 1937 zum Kegelstumpf geworden. Die gewaltigen Dimensionen sind aus dem aktuellen Luftbild ersichtlich.
Nordwestlich der Hochöfen befand sich ab 1922-24 (Errichtung) ein Gaskraftwerk, dessen Hauptgebäude noch in Grundzügen besteht. Der im Hintergrund des Fotos erkennbare Gasometer ist mittlerweile abgetragen.
schlot_map (bei Google Maps). AK auf Kodak-Papier (um 1937), Werkszeitungen (1930+1934) und Büchlein (1929) im Besitz von schlot.at
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Heutige Nutzung: ABC Autohandel, Gänsbachergasse 2 . Das Areal ist bereits in den 1930er Jahren in seiner heutigen Form (inkl. Werkshallen und Villa) kartographisch dargestellt. Auf einer amtlichen Karte aus 1946 ist es als “Avisostation der städtischen Wagenmeisterei” beschrieben.
Foto MM (2009). Der Schlot ist direkt neben der A23.
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Rundgang im ehemaligen Schlachthof und Viehmarkt St. Marx. Conclusio: Das Meiste im Abbruch begriffen, die Viehhallen werden erhalten. Interessanter neuerer Schlot mit Zuckerstangen-Ornamentik. Viel Industrie-Backsteinbau. Adresse: 1030, Viehmarktgasse 5 – hinter dem T-Mobile-Schiff. Fotos MM (2009).
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Mittelalterlicher Schlot der um 1145 erstmals erwähnten Burg Starhemberg zwischen Dreistetten und Piesting im Bezirk Wiener Neustadt Land. Aufnahme aus ca. 1950. Verlag L&H, ohne Datum. Gelaufen 1953.
Mehr Infos zur Burg hier.
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Alte Fabrik in Kočevje, ehem. Unterkrain, dann Jugoslawien, heute Slowenien.
Postkarte, ca. 1935.
Heutige Nutzung und Bestand unbekannt.
Provisorische Verortung: schlot_map (bei Google Maps)
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Schaurige Adresse, traurige Fabrik: Einstürzende Hallen, Graffitis, schiefer achteckiger Schlot. Dennoch einen Besuch wert. Wunderbare architektonische Details, betonierter DDR-Charme. Fotos MM (2009). Adresse: Dresden – Pfotenhauerstraße, Übergang zu Hopfgartenstraße. Nördlich der Gerokstraße. Access granted 😛
Doch Vorsicht: Parken nur für Werksangehörige (!). Wer weiß etwas über die Fabrik?
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Fotodok aus 2009. Verbleibender Schlot gut von der Eisnergasse | Grüllemeiergasse sichtbar.
Hier geht es zur Brauereigeschichte.
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Ein – wenn auch nur schwach – rauchender historischer Schlot im Süden Wiens- eine Seltenheit. Dürfte am Gelände der Firma Tetracit-Industriebatterien, Altmannsdorfer Anger 65, stehen. Gut einsehbar vom Portal der Spedition “Transeuropa Roock” in der Muffatgasse.
Vornutzung:
Färberei von mindestens 1925-1959 | Nachweise:
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Frühe Aufnahme des einzigen Harzproduktenherstellers, den es in Neunkirchen gab. Die Schwarzföhrenwälder der Umgebung ließen bis ca. 1945 das Bestehen eines kleinen Pechergewerbes zu. Dieser Betrieb verwertete die Harze weiter und so entstanden diverse Peche und Spezialharze mit verschiedenen Eigenschaften.
Man beachte die Lage des Betriebes an der Schleppbahn von Neunkirchen Südbahnhof zu Neunkirchen Lokalbahnhof bzw. an der Lokalbahn Willendorf-Neunkirchen (siehe Betrieb Nr.6.) Heute befindet sich an der Stelle der Zirkusplatz.
Das Foto wurde uns von Dir. Albert Hirsch (†), dem ehemaligen Archivar des Stadtarchives Neunkirchen, zu Beginn des Schlotprojektes überlassen.
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Wunderschöner Fabrikskatalog der mechanischen Ziegelei und Tonwarenfabrik Huguenot et Frères, Pargny-sur-Saulx. Erscheinungsdatum um 1905. Katalog im Eigentum des schlot-Archives.
Link zur Unternehmensgeschichte (fr.)
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2 Postkartenausschnitte mit gleicher Perspektive, um 1950-1960. Josef Gober teilte nach Weiterleitung eines Anfragemails an die Gemeinde Weissenbach/Triesting zu dem dargestellten Fabriksareal am 18.12.2008 Folgendes mit, wofür ihm seitens schlot.at bester Dank ausgesprochen wird:
Zitat Anfang:
(…)Die Gemeinde Weissenbach a. d. Triesting hat mir ihre Anfrage vom 12. Dez. 2008 samt der beigefügten Kopie der Postkarte weitergegeben.
Dazu kann ich Ihnen folgendes mitteilen:
Die Firma Adolf Baron Pittel & Comp. kaufte im Jahre 1872 eine an dieser Stelle bestehende Sägemühle und Lohstampfe und baute diese zu einer Zementmühle um. Diese Anlage diente dann zur Vermahlung eines Teiles des in Taßhof, einem Ortslteil von Altenmarkt a. d. Triesting, gewonnenen und gebrannten Produktes.
In diesem Betrieb begann Pittel um 1880 auch mit der Erzeugung von Zementwaren die dann aber hauptsächlich auf einem zugekauften anderen Betriebsareal erzeugt wurden.
In diese Zeit wird auch die Errichtung des Schlot´s fallen.
Um 1895 veräußerte Baron Pittel die Anlage auf dem sich der Schlot befindet an die Aktiengesellschaft der Kaltenleutgebener Kalk- und Zementfabrik deren Vizepräsident und Verwaltungsrat er war.
Die neue Firma setzte die Produktion von Zement und Weiterverarbeitung fort.
1910 kaufte die Firma Pittel den stillgelegten Betrieb zurück den 1911 dann der Tischlermeister Karl Koudela erwarb.
Koudelas Erben ließen die ganze Anlage samt den Schlot 1972 schleifen.Mit freundlichen Grüßen
Josef Gober
(Zitat Ende)
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Ansichtskarte von 1924: P.Ledermann, Wien I, Fleischmarkt 20, Nr. 13727.
Die drei numerierten Schlote wurden von Hrn. Franz Reiter, einem ehrenamtlichen Mitarbeiter des Rollettmuseums Baden, wie folgt zugeordnet:
1…Kurpark Baden, Heizwerk Versorgung der Dusch- und Wannenbäder der Gemeinde Baden, der Glashäuser und der Wäscherei etc., ab 1959-1966 Fernheizwerk der Gemeinde Baden.
2…Kraftwerk Zentralstation (EW), Leesdorfer Remise (Badener Bahn), Waltersdorferstraße 36.
3…Städtisches EW-Baden, Waltersdorferstraße 24.
Für die Hilfe bei der Identifizierung der drei Schornsteine spricht schlot.at Hrn. Reiter und Fr. Luxbacher (Rollettmuseum Baden) vielen Dank aus.
Link zum Rollettmuseum:
http://195.58.166.60/volkskultur/noemuseen/mus_ansicht_detail.asp?nr=101
Die Hohenauer Zuckerfabrik der Brüder Strakosch wurde 1868 gegründet und stellte 1925 Rohzucker, Krystallzucker, Pilé, Würfel, Mehlzucker, Groß- und Kleinbrode sowie Trockenschnitte her. Die Produktion 1924 wurde mit 2200 Waggons Raffinade angegeben [1].
1988 bis 2003 zog sich die Familie Strakosch sukzessive aus der Zuckerindustrie zurück, die Raiffeisen-Gruppe in Form des Zuckerkonzernes AGRANA gewann zusehends an Einfluß über die österreichische Zuckerbranche; der frisch modernisierte Standort wurde 2006 geschlossen [2].
Die Fotos zeigen Teile der Anlage anno ~ 1935 [3]
1963 [4]
und 2007 [5].
Quellen:
[1]… Compass Verlag (1925): Industrie-Compass Österreich 1925/26 Band I, S. 1662
[2]…wiki – Zuckerfabrik Hohenau, 30.04.2021
[3]…Fotopostkarte, gelaufen 1935, Eigentum Archiv www.schlot.at (2024)
[4]…3 Fotos 60×90 mm, Eigentum schlot.at (2021)
[5]… Fotos schlot.at (2007).
Im Bereich des 1934 beschossenen Gemeindebaues Gartenstadt Jedlesee (heute Karl Seitz-Hof) besteht nach wie vor der Schlot der Wäscherei. Fotos MM (MMVII)
Kartenansicht: schlot_map (bei Google Maps)
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Ehemaliges Areal der Wiener Glashüttenwerke Aktiengesellschaft. Info aus:
Freytag-Berndt&Artaria (1978): Wien | Großer Buchplan. Auflage 310.-375 Tausend.
Info über die WGA aus Industrie-Compass Österreich 1959, Compass-Verlag:
“Wiener Glashüttenwerke Aktiengesellschaft. Fabrik Wien XXI., Sebastian Kohlgasse. […] Erz.: Flachglas, Profilglas, Rohglas, Flaschen aller Art […].”
Da das Areal am Inwaldweg liget, ist folgender Vornutzer der WGA sehr wahrscheinlich:
“Glasfabriken und Raffinierien Josef Inwald A.-G.” Quelle: Industrie-Copmass Österreich 1925/26, Compass-Verlag
Das Areal liegt südlich der B3 in einer Kleingartensiedlung (Robert-Dienst-Gasse | Inwaldweg) und ist derzeit (12/MMVIII) im Abbruch begriffen.
Der letzte Nutzer des Grundstückes war die Kuwopa Kastenhofer GmbH, ein mittelständischer Papierwarenhandel. Der schöne weiße KUWOPA-Schriftzug (senkrecht an der Westseite des Schlotes) ist durch das Banner eines Immobilienentwicklers überdeckt. Fotos MM (MMVIII).
Der Ziegel mit Herz und “AÖ” ist aus der Ziegelei Adele Ölzelt, Vösendorf, vor 1900.
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Ehemalige chemische Fabriken Kreidl, Rutter & Co., Wien XXI, Sebastian Kohl-Gasse 3-9 (gegründet 1909/1938.). Foto MM (MMVIII). Guter geschichtlicher Überblick hier.
Erzeugnisse: Künstliche Süßstoffe: Saccharin, “Kandiset”, “Kandisin”, Kunstharze: “Deresit”, “Synolit”, “Debutal”, “Demelit”; Melaminlackharze; “Ureol AC”-Paste (Ciba-Lizenz); Kunstharzpreßmassen; Phenoplaste: “Deligna”, Aminoplaste: “Delamin”, “Demelan”, Kunstharzleim: “Synolit”; Formaldehyd 40Vol%ig; Kunstbraunstein “Permanox”; Emails für Blech-, Guß- und Aluminiumemaillierung. Emailtrübungsmittel: “G.T.M.” u. “Kantubar”. Keramische Glasuren.
Quelle: Industrie-Compass Österreich 1959. Compass-Verlag Wien, S.1579
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