Fotos des 1969-1970 errichteten [2] und 2000 um einen Block erweiterten [1] Steinkohlekraftwerkes Plomin in Kroatien. Der 340m hohe Schornstein [1] gehört zum 2000 errichteten Block 2 (Leistung 210 MW) [2]. Der graue Schlot von Block 1 (120 MW gemäß Quelle [1]) ist auch nicht klein, verschwindet aber am ersten Foto fast im Fuß des hohen Schlotes. Zwei weitere Auffälligkeiten sind
das bei Kohlekraftwerken übliche imposante und 1,5 km lange [3] Förderband, das direkt vom eigenen Hafen an der istrischen Küste zum Kraftwerk führt
das Kohlenlager neben der Kraftwerksanlage.
Von 1997 – 1999 erhielt das Kraftwerk eine Abwasserreinigungsanlage und eine Rauchgasentschwefelung [3].
Foto des nie in Betrieb gegangenen AKW Zwentendorf an der Donau und des 110m hohen Schlotes [1]. Die Abstimmung vom 05.11.1978 gab den Ausschlag, das AKW nicht gemäß seiner Bestimmung zu nutzen. Derzeit wird es als Photovoltaikanlage der EVN genutzt.
Mehr zu den technischen Details sowie der Geschichte des AKW hier.
Ebenso zum Utrecht Cluster des Energieunternehmens Nuon zählt dieses Kraftwerk. Es ist auch in die Kategorie der Heizkraft und Gasturbinen-Anlagen einzuordnen. Die Fotos entstanden unmittelbar nach denen des benachbarten Kraftwerks Lage Weide aus dem fahrenden Zug.
Fotos: CS (2010)
Bei Bing Maps ermöglicht die Vogelperspektive detailreiche Einblicke…
Aus dem Zug – ICE 129: Amsterdam Centraal – Duisburg Hbf ( – Frankfurt/Main Hbf) – fotografiert wurde dieser Schlot, Industriehaven kurz vor Utrecht Centraal.
Das Kraftwerk des Energieunternehmens Nuon ist Teil des Utrecht Cluster. Es befindet sich im Industriehafen der Stadt.
2001 erneuertes Kraftwerk der WienEnergie mit sehr hohem Wirkungsgrad. Erzeugt werden Strom und Fernwärme. Mehr Infos hier.
Insgesamt ragen drei Schlote mit den Attributen beachtlich bis mickrig in den Himmel der Lobau. Die Zufahrt mittels Werksgleis ist mittels Gleissperrschuh gesichert.
Das größte Kohlekraftwerk Polens und zweitgrößte Europas findet sich im Süden von Warszawa [Anm.: gemeint sind vermutlich eher sämtliche Vattenfall-Kraftwerke]. Es wurde 1961 in Betrieb genommen. Im Jahr 2000 wurde es vom schwedischen Energiekonzern Vattenfall übernommen, der inzwischen 99% der Anteil hält. Die elektrische Leistung des Kraftwerks könnte knapp 10,4 Mio 60W-Glühbirnen leuchten lassen, beträgt also – für die die nicht so gern rechnen – 622MW 😉
Ist auch unter dem Namen “Winser Street Electric Power Station” bekannt.
Als eines der ersten Elektrizitätswerke im Zentrum von Manchester nahm es 1901 den Betrieb auf, ab 1911 setze es auf Kraft-Wärme-Kopplung. Technische Infos dazu finden sich auf folgender Seite für Dampfmaschinen und Lokomotiven.
Der Schornstein wurde etwas gekürzt:
Bei geograph.org.uk finden sich 2 weitere Ansichten des zur “Substation” degradierten Betriebs.
Bedeutende Kraftwerksanlage mit Kühltürmen und hohen Schloten in Minsk-Ost nahe der Metro-Station Avtosavodskaja (Autofabrik) im Savodskij Rajon (Fabriks-Bezirk). Fotos MM 2008.
Großes Kraftwerk oder kleine Raffinerie im Bereich der S-Bahnstation Radiatornij, Frunzenskij Rajon, Minsk, Weißrußland. Die Dimension der Füchse ist beachtlich. Die Straße, von der aus fotografiert wurde, hat keinen offiziellen Namen. Fotos MM 2008.
Sehr seltene Aufnahmen aus der Steiermark | Eisenerz-Münichtal, welche die dort 1901 und 1913 errichteten Hochöfen (ÖAMG) und den noch immer bestehenden Schlackenkegel (Abraummaterial der Eisenverhüttung) anno 1901 (Hochofen I im Bau),1929 bzw. um 1937 zeigen. Des Weiteren zwei Fotos des Gaskraftwerkes Eisenerz aus 1925 und 1930. Beide Fotos wurde vom Schlackenberg aus in Richtung Südosten geschossen. Das ältere Foto zeigt Schlackeverfuhrgleise auf den Kegel, das jüngere ist in der Werkszeitung der ÖAMG vom 14.08.1930 publiziert. Der Text der Kraftwerksbeschreibung stammt ursprünglich aus 1925 und wurde 1930 in zweiter Auflage publiziert.
Die Werksaufnahmen aus 1929 entstammen einer heimatkundlichen Schrift und erklären die einzelnen Teile der beiden Koks-Hochöfen. Beide Öfen wurden 1945 ausgeblasen.
Spannend ist der Vergleich des Schlackekegels (1929-1937) mit dem heutigen – er ist gegenüber 1937 zum Kegelstumpf geworden. Die gewaltigen Dimensionen sind aus dem aktuellen Luftbild ersichtlich.
Nordwestlich der Hochöfen befand sich ab 1922-24 (Errichtung) ein Gaskraftwerk, dessen Hauptgebäude noch in Grundzügen besteht. Der im Hintergrund des Fotos erkennbare Gasometer ist mittlerweile abgetragen.
schlot_map (bei Google Maps). AK auf Kodak-Papier (um 1937), Werkszeitungen (1930+1934) und Büchlein (1929) im Besitz von schlot.at
Aus dem nördlichsten deutschen Bundesland – Schleswig-Holstein stammt der folgende nicht zu übersehende Schlot. Er gehört zum Heizkraftwerk Humboldtstraße der Stadtwerke Kiel. Dieses wurde im Jahr 1901 erbaut. Quelle (und weitere Infos zum Kraftwerk): Stadtwerke Kiel AG