Das Mainzer Werk des Glas – Traditionsbetriebes in Deutschland (Jena war 1884 Gründungsstandort [1]) weist neben einer beachtlichen Grundfläche relativ viele Kamine auf, darunter einige Ziegelschornsteine und mehrere moderne Konstruktionen. Fotos MM (2012) und Dr. STEINBERGER-RIHL (2023)
In Lichtenwörth bestand von 1747 – 1930 eine bedeutende Metallwarenfabrik mit einer über 800 verschiedene Erzeugnisse umfassenden Produktpalette [1]. Die Fabrik war namensgebend für einen Ortteil von Lichtenwörth, die sogenannte “Nadelburg”. Die Fabrik war bis zum Verkauf an Anton Hainisch im Staatseigentum [1].
Kurz vor dem Niedergang 1930 scheint die Fabrik unter “Nadelburger Messing- und Metallwarenfabrik M. Hainisch A.G.” mit Firmensitz in Wien, Dominikanerbastei 4, auf. Als Präsident wird August Segur, als Vizepräsident Eduard Fischer genannt. [3]
1925 wurden in Lichtenwörth erzeugt [3]:
Tabakdosen
Zigarettenetuis aus Eisen und Messing vernickelt, Alpaka
Neben einem Museum sind heute mehrere erhaltene Arbeiterhäuser und das renovierte “Adlertor”, einer der drei Zugänge der ehemals vom restlichen Ort abgeschotteten Fabrik als Attraktionen zu bezeichnen [1].
Online-Planmaterial über die ehemaligen Fabrikseinrichtungen ist auf der Museums-Website [2] verfügbar. Danke an R. Bachtrögl für Korrekturhinweise.