AT | 1120 Wien | Silvania Holzindustrie- und Hammerwerksgesellschaft m.b.H.

Das branchentreu nachgenutzte Areal der ehemaligen Silvania Holzindustrie- und Hammerwerksgesellschaft liegt in der Michael-Bernhard-Gasse 12-14, 1120 Wien. Der noch bestehende Kamin ist an einer Gebäudekante in den Fabrikskomplex integriert. Er zeigt an der Lee-Seite (Osten) starke Rauch- oder Feuchtespuren, was als praktischer Indikator der Hauptwindrichtung dient.

1959 beschäftigte die Silvania ca. 80 Arbeiter und erzeugte Möbel und Polstermöbel. Die Gesellschaft verfügte damals über ein Kapital von S 600.000 [1]. Die Gesellschaft ist weder im Wiener Fernsprechbuch 1943 noch im Wiener Berufs- und Branchenverzeichnis 1953 verzeichnet.

1985 übersiedelte die seit 1890 bestehende Traditionstischlerei Bausbek aus Favoriten in die Räumlichkeiten der Silvania [2].

 

Quellen:

[1]…Compass Verlag (1959): Industrie-Compass Österreich 1959. Wien. 1273

[2]…Webauftritt Fa. Bausbek, Geschichtsteil, 12.06.2012

AT | SV | FunderMax St. Veit

Neues Werksgelände  Fa. FunderMax neben dem Bahnhof St. Veit an der Glan.

Website: http://www.fundermax.at/

Bis vor Kurzem war das Unternehmen FunderMax (Nachfolger des Spanplattenherstellers V. Leitgeb OHG, 1950 – 1997 [1]), in Kühnsdorf, Bez. Völkermarkt (VK) ansässig. Aus dieser Zeit stammen die untenstehenden Annoncen der Fa. Leitgeb. Diese Firma zeichnete verantwortlich für massive Teerölkontaminationen auf ihrem weniger als 50 Jahre genutzten Werksgelände in Kühnsdorf[1].

[1]…orf K

[2] Zeitschrift des Österreichischen Ingenieurs- und Architektenvereines 03.11.1951 | Springer-Verlag in Wien

[3] Zeitschrift des Österreichischen Ingenieurs- und Architektenvereines 03.04.1955  | Springer-Verlag in Wien

[4] Zeitschrift des Österreichischen Ingenieurs- und Architektenvereines  03.05.1955 | Springer-Verlag in Wien