Danke für die Fotos an H. Mara, Wien | Florenz
Copyright beim Bildautor ( 2008 )
Industrie · Dokumentation · Archiv
Danke für die Fotos an H. Mara, Wien | Florenz
Copyright beim Bildautor ( 2008 )
United States of America | Department of Water and Power | City of Los Angeles | Scattergood Steam Plant
Copyright by C. Russ, Vienna | Austria, 14.05.2008
schlot_map (bei Google Maps)
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Seltene Postkarte und Foto des seit 1908 bestehenden Magnesitwerkes Radenthein.
Auf der AK kann man die Fabrik der ÖAMAG (Österreichisch Amerikanische Magnesit AG) heute RHI sehen. Dort werden technisch hochentwickelte Feuerfestmaterialien für die Eisen- und Bundmetallverhüttungsindustrie so wie Glas- und Chemieindustrie hergestellt. Der Abbau des Rohstoffes Magnesit erfolg bergmännisch Untertage im Bergbau auf der Millstätter Alpe. Einer der größten Industriebetriebe Kärntens. [1]
AK im Eigentum des Schlot-Archives.
[1]: Freundliche Information und Korrektur E. Hofer, Email vom 27.08.2011
Schlot des Industriegebäudes einer Wassermühle beim Webereimuseum in bzw. in der Nähe von Osnabrück..
Schönen Dank an Harald Hutter!
Der Ausblick aus meinem Hotelzimmer-Fenster war auf jeden Fall auch ein Foto wert.
Die ebenfalls angrezende berühmte Danziger Lenin-Werft (Stocznia Gdańsk Spółka Akcyjna) hat mir jedoch keine Schlote präsentiert, auch wenn es mit Sicherheit welche gibt. Die Ausdehnung ist jedenfalls gewaltig..
Im Werft-Areal (nicht mehr in unmittelbarer Hotel-Nähe):
Die Schlote hier sind am östliches Ufer gelegen (Ansicht von Westen) und waren daher für Detailaufnahmen zu weit entfernt..
Am westlichen Motlawa-Ufer geht es weiter mit einem besonders nervigen Kandidaten, der umgeben von Gebäuden teilweise nicht mal seine Krone zeigen wollte. Keine offenen Tore oder andere Eingänge.. Aus der Distanz konnte ich schließlich doch noch einen größeren Teil fotografieren (dem fehlenden Laub der Bäume sei Dank!)
Während meines Wochenend-Trips (18. bis 21.1.2008) nach Gdansk (Danzig) an die polnische Ostseeküste sind mir zahlreiche Schlot untergekommen. Vor die Kamera habe ich jedoch nur ein paar bekommen. Fahrende Züge, unzugängliche und uneinsehbare Fabriksgelände waren Gründe dafür.
Im Zentrum von Gdansk finden sich im Bereich der nördlich Motlawa ein paar nette Objekte. Als erstes erregte der folgende kleine Betrieb mein Aufsehen. Er ist auf der nördlichsten Insel gelegen..
Adresse: Siebenhirtenstraße 19, 1230 Wien
Gründungsjahr: 1828 | Braun und Wagenmann
1842: Gründung der Nachfolgefirma Wagenmann, Seybel & Co. AG
heute: Donauchem-Lager
Link und Quelle für Gründungsjahr 1828 und aktuelle Nutzung: http://www.donau-invest.com/html/de/geschichte.asp
Link zu weiteren Informationen (Umweltbundesamt- Altlastenatlas): http://www.umweltbundesamt.at/umweltschutz/altlasten/altlasteninfo/altlasten3/wien/w8/
Erzeugnisse 1926: Weinsteinsäure, Seignettsalz, schwefelsaure Tonerde, kohlensaures Ammoniak, schwefelsaures Ammoniak, gelbes und rotes Blutlaugensalz, Kristallsoda, Glaubersalz, Bittersalz, Schwefelsäure, Salzsäure, Natronlauge, Wasserglas, Salmiakgeist, Akkumulatorensäure, Kupfervitriol, Antichlor, techn. Sulfit, Bisulfit in Pulverform, Oleum, Alaun, Chlorsulfonsäure, Natronsalpeter, Chlorzink
Quelle: COMPASSVERLAG (1925): Industrie-Compass 1925/26 Band I Österreich; Compassverlag, Wien. 2312S
Foto: Luftbild 1917, Fotograf unbekannt; Scan mit 1200dpi
Branche: Elektroindustrie
Betriebsdauer: 1862 (Wien) bis laufend
Produkte 1926 (Österreichische Brown-Boveri-Werke AG): Elektrische Beleuchtungs- und Kraftübertragungsanlagen, Dynamos und Motoren aller Größen und Spanungen für Gleichstro, Drehstrom und Wechselstrom, Dampfturbinen, Turbogeneratoren, Transformatoren, Quecksilberdampf-Großgleichrichtern, Spezialmotoren für verschiedenste Zwecke, wirtschaftlichster Antrieb von Ringspinnmaschinen, Antrieb von Papiermaschinen usw., elektrisch betriebene Personen- und Lastenaufzüge, elektrisch betriebene Krane und Kranausrüstungen, elektrisch betriebene Pumpen und Kompressoren, Förderanlagen, Walzwerksantriebe usw., Gleichstrom- und Wechselstrombahnen, normal- oder schmalspurig, Bergbahnen, Grubenbahnen, elektrische Lokomotiven, Grubenlokomotiven, Trambahnwagenausrüstungen, elektrische Zugsbeleuchtungen
Produkte 1959 (Österreichische Brown-Boveri-Werke AG): Bau kompletter elektrischer Kraftwerke und Schaltanlagen, elektr. Maschinen, Transformatoren, Generatoren, Motoren und Apparate aller Art, Installationsmaterial, Kühlschränke für Haushalt und Gewerbe,Herde, Küchengeräte, komplette elektr. Ausrüstungen für Kraftwerke und Industrieanlagen, Umspannstationen und Schaltanlagen, Freileitungen für alle Spannungen, Fahrleitungen für Normal- und Schmalspurbahnen, Straßenbahnen und Omnibusse, Ortsnetze, Licht- und Kraftinstallationen, Neon-Anlagen, Gleich- und Wechselstrombahnen, Lokomotiven, Grubenbahnen, Seilbahnantriebe, elektr. und Spezialfahrzeuge für Schiene und Straße, Straßenbahnausrüstungen, elektr. Industrieöfen jeder Art, elektr. Schweißanlagen, Förderanlagen, Walzwerksantriebe, Spezialantriebe für die Textil- und Papierindustrie, Fernmeßanlagen und Fernsteuereinrichtungen, Leuchtschaltbilder und Industrieschaltbilder.
Produkte 2008: siehe http://www.abb.at/
Status: aktiv
Literatur: COMPASSVERLAG (1925): Industrie-Compass 1925/26 Band I Österreich; Compassverlag, Wien. 2312S, COMPASSVERLAG (1959): Industrie-Compass 1959; Compassverlag, Wien. 3232S,
schlot_map (bei Google Maps)
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Aufgrund der etwas zu großen Distanz, der zu hohen Geschwindigkeit des fahrenden Busses und der finsteren Umgebung (ja, ich war tagsüber vorwiegend bei der OpenCon 2007-Konferenz und nicht auf Schlot-Tour..) kann ich keine echten Fotos der Raffinerie von Mestre beitragen.
Dafür habe ich in einer kleinen Pizzaria ein Gemälde davon entdeckt. Dieses möchte ich euch nicht vorenthalten..
Selbst in Venezia (nicht nur im industriereichen Mestre) findet sich ein Kandidat für dieses Forum. Wie ich Google Maps sei Dank herausfinden konnte, handelt es sich bei diesem Schlot um den einer Tabakfabrik. Der Straßenname “Fondamenta de la Fabbrica del Tabacchi” war mir für diese Annahme ein ausreichender Indikator..
Zwar nicht so gewaltig wie die Aufnahmen von Tropenforscher Hetzendorfer aber auch aus Indien stammend sind diese beiden Fotos aus der zweit-größten Stadt Keralas (Bundesstaat im SW Indiens) namens Cochin/Ernakulam.
In der riesigen Hafenbucht liegend zeigt sich dieser ziemlich winzige Genosse
schlot_map (bei Google Maps), ungefähre Verortung
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Kurz vorm Abflug konnte ich noch aus dem Taxi heraus in Flughafen-Nähe das etwas verschwommene Foto machen (Flughafen). Sorry wegen der Qualität..
schlot_map (bei Google Maps), ungefähre Verortung
[googlemaps http://maps.google.at/maps/ms?ie=UTF8&source=embed&t=k&msa=0&msid=114207467168440045430.00045e0378ac07fc44e68&ll=9.95002,76.276939&spn=0.004227,0.006416&z=16&output=embed&w=300&h=200]
Liebe Newsletter-Abonnent/inn/en,
aus gegebenem Anlass wollen wir euch über eine Ausstellung im Leopold-Museum informieren.
Der Titel lautet “Stillgelegt – Industrieruinen im Osten”. Sie läuft leider nur noch bis 7.1.2008.
Mehr Infos dazu gibt es unter:
http://www.kultur-online.net/?q=node/2353
Auf schlot.at steht wieder eine Erweiterung des Bestands an Schloten bevor. Vorwiegend werden wir Bildmaterial aus den Bezirken Wiener Neustadt und Wiener Neustadt Land hinzufügen.
Da wir auch laufend an Ergänzungen der bestehenden Artikel arbeiten, zahlt es sich in jedem Fall aus von Zeit zu Zeit auf der Website vorbeizuschauen.
zu schlot.at http://www.schlot.at
Besonders im neu integrierten Schlot-Forum herrscht rege Aktivität. Hier finden sich vor allem Objekte außerhalb des Industrieviertels, wie Indien, Neuseeland, Frankreich, Deutschland, etc.
Direkt zum Forum http://schlotforum.wordpress.com
Viel Vergnügen mit diesen Exoten!
P.S. Da es sich um ein Forum handelt, sind eure Beiträge (Fotos, u.a.) gern gesehen!
Hofrat Hetzendorfer, der geniale Tropenforscher, besichtigte in alter kolonialer Manier eine seiner bescheidenen Latifundien – eine Kalkbrennerei. Da er zufrieden mit dem Arbeitsfortschritt der Inder war, nickte er gütig und widmete er sich dankenswerterweise einmal mehr der Schlot-Fotographie. Und die ist wirklich gelungen. Sollte er jemals aus dem fernen Osten zurückkommen, werden wir ihm eine Ehrennadel piercen.
Man beachte die Mischbauweise dieses statisch gewagten Schlotes: Rechteckige Ziegelbauweise mit Betonskelett, oben der rote Ziegelabschluß, aus dem noch ein Rohr ragt – die Drei-Element-Bauweise überzeugt. Erinnert von der Form her etwas an die Knickpyramide von Snofru.
Ferner finden Aasgeier auf den verkreuzten Stahlbetonträgern neben der Schlotkrone genügend Platz, um die Gegend nach müden Arbeitern zu scannen. Bitte das schmale Riesenbild ansehen, es lohnt sich.
Einzigartig. Danke vielmals an R.H. Um die Lokation der Kalkbrennerei zu klären, bitte ich den Reisenden, hier zu posten.
Filipp André betreut eine schöne Seite, die sich den noch bestehenden Ziegelöfen in der Republik auseinandersetzt. Es gibt hier große Überschneidungen mit unserer Sache.
Hier der Link, der sich nach etwas Geduld öffnet:
http://www.schlosssee.at/pages/home_vorwortpag.html
Macht mehr Websites über historische Industrie!
Die Österreichische Nationalbibliothek betreibt ein umfangreiches Bildarchiv, das auch Fans von Schlotsprengungen befriedigen dürfte:
http://www.bildarchivaustria.at/Searcharchiv.aspx?txtQuickSearch=schornstein&x=0&y=0