UA | Odessa | Mechnykova Str. (unbekannte Fabrik)

Keine Informationen liegen uns zu dieser Fabrik an der Mechnykova Straße vor. Betrachtet man das Umfeld, so kann man feststellen, dass es sich um ein großflächiges altes Industrieareal handelt. Dazwischen befinden sich Gassen mit kleinen Häuser, die leicht dörflich anmuten. Auch die beiden folgenden Betriebe, die in unmittelbarer Nachbarschaft zum kleinen Bahnhof “Odesa Mala” sind in dieser von mir als unstrukturiert, chaotisch aber generell friedlich wahrgenommenen Gegend zu finden.


Fotos: CS (04/2010)

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UA | Odessa | Стальканат (Stalkanat)

Dieser von der Dimension her gewaltige Betrieb – heute OJSC “Stalkanat” genannt – findet sich etwas süd-westlich des Bahnhofs.
Das Areal wird durch eine Straße grob gesagt in eine Nord- und eine Süd-Hälfte geteilt. Verwaltungsgebäude und Haupteingang liegen im nördlichen Teil. Produziert wurden und werden noch immer Stahlseile und -drähte.

Als Gründungsjahr gilt 1806, allerdings befand sich die ursprüngliche Fabrik an einem anderen Standort, an dieser – mir persönlich gut bekannten – Kreuzung (siehe Google Maps). Der heutige Straßennahme “Kanatnaya” (Seilstraße) deutet darauf hin. Wann der heutige Standort bezogen wurde, lässt sich nicht klar aus der Quelle ermitteln, möglicherweise 1925 im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau, nach dem Entstehen der Ukrainischen Sozialistische Sowjetrepublik 1919 und deren Eingliederung in die 1922 gegründete UdSSR (siehe de.wikipedia.org).

Quelle und weitere Infos zum Unternehmen und dessen Geschichte finden sich auf der Unternehmenswebsite (auf Englisch).

Fotos: CS (04/2010)

schlot_map (bei Google Maps): nördlicher und südlicher Teil (jeweils Standort des Schlots) Weiter…

UA | Odessa | Bahnhof, unbekannte Fabrik

Direkt neben dem abgegrenzten Bahnhofsgelände, am Ende des Bahnsteigs liegt diese unbekannte Fabrik. Besonders gut lässt sie sich vom Bahnsteig des Kopfbahnhofs Odessa (hier leider mit starkem Gegenlicht, Fotos 1-4) sowie von der Fußgänger-Gleisüberführung (Fotos 5-9) fotografieren. Als Erbauungsjahr kann 1901 angenommen werden (Foto 4). Mehr ist derzeit über den einfach, aber stilvoll gestalteten Schlot und die entsprechende Fabrik nicht bekannt.


Fotos: CS (04/2010)

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UA | Odessa | unbekannte Fabrik beim Anatomischen Institut

Auf einem Hügel gelegen, sieht man diesen Schlot schon von der Küste. Baulich gesehen gehört er nicht unmittelbar zum Anatomischen Institut, ist aber von dessen Innenhof zugänglich. Hinweise über die zugehörige Fabrik waren nicht zu finden.

Generell handelt es sich um einen wirklich schönen Schlot, der in seinem Aufbau im Verlauf nach oben sich von quadratischer Grundfläche über 8?-eckigen und anschließend 6?-eckigen Mittelbau zum langen, runden Teil (Foto 8), der bis zur leider bereits brüchigen Krone (Foto 5) hin verjüngt (Foto 7). Fotos: CS (04/2010)

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UA | Odessa | Lukoil Raffinerie

Eine durchaus beachtliche Raffinerie konnte ich vergangene Woche in der Schwarz-Meer-Metropole Odessa aufsuchen. Die Aufnahmen entstanden außerhalb der Mauern..

Fotos: CS (04/2010)

Auf der offiziellen Website des Unternehmens erhält man im Presse-Bereich (LUKOIL Odessa Refinery) weitere Einblicke in das schön begrünte Firmengelände. Der Stil und die Unternehmenskultur erinnern an Sowjetische Zeiten.

Besonderer Dank gilt Ed, den Bruder meiner guten Freundin Karina, der mir diesen Standort gezeigt und mich bis vor die Tore gebracht hat!

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AL | Ballsh | Raffinerie

Detailbild (1982)  von der bis heute größten Raffinerie Albaniens. Liegt im südlich-zentralen Teil des Landes.

AK von Shtepia Botuese “8 Nentori”/N I Kartografike – Tiranë, 143x100mm, im Eigentum schlot_archiv (2010).

Originaltitel:

Pamje e pjesshme e uzinës së përpunimit të thellë të naftës Ballsh. Alles klar.

Verortung folgt.

DO | Ingenio Central Romana, fábrica de azúcar,~1956

Fotodokumentation (ca. 1956) der heute größten dominikanischen 1918 gegründeten Zuckerfabrik, die schon seit ihrer Gründung in ausländischer Hand ist.  Sie weist  mit einer Tageskapazität  von 16.000 Tonnen verarbeitetem Zuckerrohr die größte Produktion der auf der Insel ansässigen Zuckerfabriken auf. Eine eigene Website informiert über Geschichte und wirtschaftliche Details. Laut dieser Website bestand die an der dominikanischen Südküste gelegene Fabrik unter anderem Namen bereits ab 1912.

Die Central Romana Corporation besitzt viel Land und beschäftigt ca. 20.000 Menschen.

Die Foto zeigen die Fabrik, die Werksbahn und das Verladen des fertigen Zuckers in Eisenbahnwaggons. Man beachte die für 1956 sehr fortschrittlichen Lader.

Infos – wenn nicht anders erwähnt – von INAZUCAR

Verortung über Google Maps folgt.

DO | Ingenio Rio Haina,fábrica de azúcar,~1956

Sehr schöne Fotos (ca. 1956) der damals größten Zuckerfabrik der Dominikanischen Republik. Die Ingenio Rio Haina liegt im Süden des Landes, wurde erst 1950 gegründet und besteht heute im Rahmen des CENTRAL AZUCARERA CONSUELO der Republik. Die heutige Tageskapazität der Zuckerrohrverarbeitung liegt bei ca. 6.000 Tonnen (Central Romana 16.000 Tonnen).

Das Farbluftbild zeigt die in unterschiedlichen Farben rauchenden Schlote und einen großen Teil der werkseigenen Eisenbahnanlagen.

Die Fotos zeigen:

  • Fabrik aus der Luft
  • Foto aus ähnlicher Perspektive, nur der rechte Schlot (vom Luftbild) sichtbar
  • Ansicht vom Hafen aus
  • Lagerung der Zuckersäcke am Werksgelände

Kurzbericht mit aktuellen Fotos der Fabrik hier.

Quelle der aktuellen Infos und Verortung hier.

Google Maps-Verortung hier.

DO | Ingenio Consuelo, fábrica de azúcar,~1956

Die hier im Zustand 1956 abgebildete Zuckerfabrik im Osten der Dominikanischen Republik wurde 1881 gegründet und gehört heute zum CENTRAL AZUCARERA CONSUELO der  Republik.  Die Tageskapazität liegt bei ca. 4.600 Tonnen Zuckerrohrverarbeitung. Die Fotos zeigen 2 Schlote der Fabrik (heute 3), einen Einblick ins Innenleben und die Werksbahn bzw. die Feldbahn (Schmalspur auf breiten Holzschwellen), welche von den Zuckerrohrplantagen zur Zuckerfabrik führt.

Quelle der aktuellen Infos und Verortung hier.

Google Maps-Verortung folgt.

DO | Ingenio Porvenir, fábrica de azúcar,~1956

Alte Aufnahmen (ca. 1956) von der 1884 gegründeten Zuckerfabrik Porvenir im Osten der Dominikanischen Republik. Die Fabrik gehört heute zum CENTRAL AZUCARERA DEL ESTE, C. x A. und hat eine Tageskapazität der Zuckerrohrverarbeitung von ca. 3.200 Tonnen.

Die Fotos zeigen:

  • Werksansicht von außen
  • Kühlwasseranlage im Freien
  • Druckleitungen in der Fabrik
  • Turbine zum Eindampfen von Zuckerrohrsaft (Auskristallisieren!)
  • Verladen des Zuckers durch eigene LKW auf Schiff

Verortung und Quelle der aktuellen Informationen hier.

DO | Ingenio Esperanza, fábrica de azúcar,~1956

Aufnahmen von Ende der 1950er Jahre der nur noch als Industrieruine bestehenden Zuckerfabrik Esperanza, die ihrem Namen (=Hoffnung) also keine Ehre machte.

Die Fotos zeigen:

  • Fabrik bei Nacht
  • Zuckerrohrtransport mit Traktoren
  • Verladung des Zuckerrohres auf Kippbühnen (statt kippbaren LKW-Ladeflächen)
  • Fabriksinneres
  • Abtransport des Endproduktes (Zuckersäcke) mittels Werksbahn

Verortung folgt über Google Maps.

DO | Ingenio Monte Llano, fábrica de azúcar,~1956

Aufnahmen der dominikanischen Zuckerfabrik Monte Llano, die 1918 gegründet und ca. 1922-23 in Betrieb genommen wurde. Die Fabrik gehört heute wie die kleine Ingenio Amistad zum CONSORCIO AGROINDUSTRIAL CAÑABRAVA im Norden der Dominikanischen Republik.

Die Tageskapazität der Zuckerrohrverarbeitung liegt bei ca. 2.200 Tonnen. Die Fabrik ist damit eine der kleineren der Insel. Die Fotos zeigen die Fabrik, den Antransport des Zuckerrohres, die Zuckerrohrpresse vor der Fabrik, das gewaltige Innenleben der maschinellen Auspreßanlagen (Saftgewinnung).

Zitat der Bilder auf den Fotos.

Aktuelle Informationen und grobe Verortung der Fabrik hier.

Youtube-Video über einen Ingenieurbesuch in der Zuckermühle hier.

Geschichte der Gemeinde Monte Llano hier (spanisch).

DO | Ingenio Ozama | fábrica de azúcar~1956

Foto der 1895 gegründeten und noch immer bestehenden Zuckerfabrik Ozama in der zentralen Dominikanischen Republik. Die Aufnahme stammt aus ca. 1956. Die Fabrik ist heute dem CENTRAL AZUCARERA CONSUELO zugeordnet und hat eine Kapazität für ca. 3.600 Tagestonnen Zuckerrohrverarbeitung.

Verortung und Quelle der aktuellen Infos hier. (Quelle nicht mehr verfügbar)

Geschichte der Zuckerproduktion des Staates hier. (Quelle nicht mehr verfügbar)

DO | Ingenio Amistad | fábrica de azúcar, ~1956

Die kleinste der 14 heutigen dominikanischen  Zuckerfabriken wurde bereits 1899 gegründet und befindet sich im Norden der  Republik. Sie gehört heute gemeinsam mit der nahe gelegenen Ingenio Monte Llano zum CONSORCIO AGROINDUSTRIAL CAÑABRAVA der Dominikanischen Republik. Die Tagesleitung beträgt ca. 500 Tagestonnen verarbeitetes Zuckerrohr (Maximalwert in der Dominikanischen Republik: 16.000t).

Quelle der aktuellen Informationen und Verortung hier.

DO | Ingenio Barahona | fábrica de azúcar

Aufnahme der dominikanischen Zuckerfabrik Barahona, ca. 1956. Die Zuckerfabrik wurde 1920 gegründet, liegt im Südwesten des Landes unweit der Staatsgrenze zu Haiti und gehört heute zum CONSORCIO AZUCARERO CENTRAL der dominikanischen Republik. Die Tageskapazität der Fabrik beträgt ca. 5.000 Tagestonnen an Zuckerrohr.

Quelle der aktuellen Informationen und Verortung hier. Verortung in Google Maps folgt.

DE | Wilhelmshaven | Apart – Hotel Seenelke, 1962

Colorierte Luftbild-Ansichtskarte des heutigen Apart-Hotels Seenelke in Wilhelmshaven, Südstrand 120, beim Ems-Jade-Kanal. Entweder war der heute verschwundene Schlot bereits 1962 der Wäscherei des Hotels zugehörig oder – und das halten wir für wahrscheinlicher – es war an dieser Adresse einmal eine Fabrik. Wer etwas darüber weiß, bitte melden.

Foto-AK von Cekade-Luftbild, Cramers Kunstanstalt K.G., Dortmund, gelaufen 04.08.1962. AK138x86mm im Eigentum des schlot_archivs.

Verortung folgt.

DE | Bremen | unbekannte Fabrik

Bitte um Hinweise zu dieser unbekannten Fabrik in Bremen. Den Standort konnte ich leider im Nachhinein ermitteln. Da es sich um ein Foto aus dem Jahr 2003 handelt, wäre es durchaus denkbar, dass der Schlot nicht mehr existiert und sich deshalb nicht auf den Satelliten-/Luftbildern von Google und Microsofts Bing findet.

Foto: CS (2003)

Ein Anhaltspunkt könnte die Windmühle sein, die im Vordergrund zu sehen ist. Deren Standort (sofern es in Bremen nicht weitere ähnliche Objekte gibt) befindet sich HIER (Bing Maps), die Aufnahme ist somit in etwa Richtung NW entstanden. Eventuell ist auch der Sendemast im Hintergrund für die Verortung hilfreich..