Fotografie von Alfred Noack (1833-1895), dem schlot-Team vorliegend als historische Lithografie 317x223mm. Hafen von Genua, unbekanntes Fabriksgebäude im Mittelgrund, Grobe Verortung über Bildbeschreibung: Villa Rosazza. Bitte um Mithilfe bei der Klärung . Das Gebäude steht nicht mehr, daher wird auf ein im Vordergrund befindliches noch bestehendes Haus verlinkt.
Vermutlich Relikte des ehemaligen SensenwerkesEppenstein bei Judenburg, das imIndustrie-Compass Band I Österreich 1925/26, Compass Verlag, Wien 226, erwähnt ist. Genaueres würden wir gerne von den Usern erfahren.
Industriehalle mit rauchendem Kamin, Schriftzug “BJA” – Das interessiert uns!
Mit rückseitiger Nadel und Herstellermarke “Winter & Adler AG, Wien”.
Der Industrie-Compass 1925/26, 611, vermerkt zum Hersteller Folgendes:
“Metall-Industrie Winter&Adler A.-G., XX., Dresdner Straße 110.
Metall- und Bijouteriewarenfabrik (1876). Direktor: Ernst Adler. 500 Arbeiter, 50 Angestellte. Dampfmaschine und Elektromotor. Erzeugnisse: Chemisette- und Kragenknöpfe (feinsten Genres) sowie Bijouteriewaren in Email und Silberdoublé. Spezialität: Rasierklingen “Elisium”.
Das Werk ist ca. 1935 noch im amtlichen “Plan des XX. Wiener Gemeindebezirkes Brigittenau” als “Metall-Industrie” zwischen Rebhann-Gasse und Dresdner Straße einzeichnet.
1943 nicht im Wiener Telefonbuch, 1959 nicht im Compass.
Inmitten der Prager Altstadt ist dieser unbekannte Schlot gelegen. Für Hinweise über die (frühere) Nutzen wären wir sehr dankbar. Aktuell ist im Gebäude eine Galerie untergebracht: fotografic.cz
Die Adresse lautet Stříbrná 2, Praha 1 (Staré Město)
Unbekannte Fabrik in der Hargreaves Street. Auf dem Schlot ist “Rosedale Joinery” zu lesen. Dass es sich bei diesem Betrieb um eine Tischlerei handelt(e), darf jedoch bezweifelt werden.
Auf diesem Fabriksareal in der Sherborne Street befindet sind lediglich noch ein verhältnismäßig kleines Gebäude mit integriertem Schlot. Um welches Unternehmen es sich gehandelt hat, war nicht herauszufinden.
Fotos: CS (2009)
Update (07/2015): Einer kurzen Recherche zufolge wurde das Gebäude inkl. Schornstein zwischen 04/2013 und 07/2014 abgerissen.
Hier ein kurzer Zeitraffer von Luftbilder (via Google Earth) sowie eine vergleichende Ansicht zwischen Google Street View (07/2014) und einem in etwa passenden Foto von schlot.at (08/2009). Er zeigt den Rückbau / das Verschwinden der Fabrik
Altes Foto aus dem Landkreis Ahrweiler, Maria Laach. Es zeigt die 1093 gegründete Benediktinerabtei mit wohl jüngerem Nebengebäude und Schornstein um 1930. Herausgeber “Ars Liturgica”, Maria Laach.
Gemäß diesem Klosterplan handelt es sich bei dem damaligen Schlotstandort um den Westbereich des heutigen Buch- und Kunstverlages. Eine andere damalige Nutzung scheint anhand des Fotos mehr als plausibel. 2011 existieren gemäß dem zitierten Lageplan noch eine Glockengießerei und eine Kunstschmiede. Ein anderer Standort dieser klostereigenen Betriebe in früherer Zeit kann nicht ausgeschlossen werden.
Der Schornstein besteht anno 2011 nicht mehr.
Undatierte Ansichtskarte Nr. 429. Bildfläche 143x102mm, Eigentum Schlot-Archiv (2011).
Foto 80×53 mm (Agfa Lupex) aus dem 2. Weltkrieg, ohne weitere Beschriftung. Möglichweise in Osteuropa. Wer kennt Personen oder die Fabrik im Hintergrund? Besserer Scan möglich.
This photo was taken during world war II, probably in Eastern Europe. If you have any informations about the persons or the buildings shown on the slide, please don’t hesitate to contact us. Need a better scan? Just let us know. Size 80×53 mm, paper: Agfa Lupex
2 zusammengehörige Werksfotos, Standort und Aufnahmedatum unbekannt. Vermutlich Österreich um 1900. Die abgebildeten mwhe als mannshohen Transmissionsantriebe und die im Nebenraum (Kesselhaus) lauernden Dampfkessel sind eindrucksvoll.
Die Dampfmaschine bzw. die Wasserrohrkessel nach Patent Babcook-Wilcox stammen von der Ersten Brünnen Maschinenfabriks-Actiengesellschaft – damals ein Global Player auf dem Maschinenmarkt – und stammen gemäß dem schlecht lesbaren Typenschild aus 1894. Erzeugt wurden sie ab 1890 [1]
Fotos 230x180mm bzw. 370x280mm im eigentum des Schlot-Archives.
Direkt neben dem abgegrenzten Bahnhofsgelände, am Ende des Bahnsteigs liegt diese unbekannte Fabrik. Besonders gut lässt sie sich vom Bahnsteig des Kopfbahnhofs Odessa (hier leider mit starkem Gegenlicht, Fotos 1-4) sowie von der Fußgänger-Gleisüberführung (Fotos 5-9) fotografieren. Als Erbauungsjahr kann 1901 angenommen werden (Foto 4). Mehr ist derzeit über den einfach, aber stilvoll gestalteten Schlot und die entsprechende Fabrik nicht bekannt.
Auf einem Hügel gelegen, sieht man diesen Schlot schon von der Küste. Baulich gesehen gehört er nicht unmittelbar zum Anatomischen Institut, ist aber von dessen Innenhof zugänglich. Hinweise über die zugehörige Fabrik waren nicht zu finden.
Generell handelt es sich um einen wirklich schönen Schlot, der in seinem Aufbau im Verlauf nach oben sich von quadratischer Grundfläche über 8?-eckigen und anschließend 6?-eckigen Mittelbau zum langen, runden Teil (Foto 8), der bis zur leider bereits brüchigen Krone (Foto 5) hin verjüngt (Foto 7). Fotos: CS (04/2010)
Colorierte Luftbild-Ansichtskarte des heutigen Apart-Hotels Seenelke in Wilhelmshaven, Südstrand 120, beim Ems-Jade-Kanal. Entweder war der heute verschwundene Schlot bereits 1962 der Wäscherei des Hotels zugehörig oder – und das halten wir für wahrscheinlicher – es war an dieser Adresse einmal eine Fabrik. Wer etwas darüber weiß, bitte melden.
Foto-AK von Cekade-Luftbild, Cramers Kunstanstalt K.G., Dortmund, gelaufen 04.08.1962. AK138x86mm im Eigentum des schlot_archivs.
Alte AK aus dem Bereich Rimini, Gabicce Mare. Die im linken oberen AK-Bereich erkennbare Fabrik dürfte aufgrund der länglichen Form mit Transmissionswellen durchzogen gewesen sein. Die Ansichtskarte kann man mit etwa 1960-1965 datieren. Der Standort der ehemaligen Fabrik läßt sich gut ermittelt.
AK 147×103 mm im Eigentum schlot_archiv.
Bademode um 1925 – und 2 unbekannte Schlote. Doch die Hoffnung, eine Verortung zu schaffen, stirbt zuletzt. Foto 78×51 mm im Eigentum des schlot_archives.
Undatierte Foto-Postkarte, vermutlich mit deutschem Motiv. Fachwerkhäuser wie hier zu sehen sind dem schlot_team aus Nordbayern und Südfranken bekannt. Wer weiß mehr? Wer kann die Aufnahme zuordnen und sich am Gelände, an der langgestreckten Fabrik, der Architektur und an dem Flüßchen vor der Fabrik orientieren? Bitte um qualifizierte Kommentare.
Foto einer vermutlich österreichischen (Zell?)…stoff- und Pappenfabrik im kalk-(vor)-alpinen Gelände. Who has a clue where this scene’s playing? Auffällig sind die schroffen felsigen Partien im Vordergrund. Vielleicht kennt ein Kletterer diese Gegend. Das Foto ist aus ca. 1908, wenn man einer kleinen Glasätzung am Negativ glauben darf, mißt 132x87mm und ist im Eigentum schlot_archiv.