Die im Jahr 1888 gegründete kubanische Brauerei La Tropical [1] wurde bis zur Revolution 1959 betrieben [2].
1907 wurde erweitert, 1910 die Brauerei Tivoli in Palatino übernommen und von 1913-1916 an diesem Standort eine Flaschenfabrik errichtet. Ab 1916 bestand ein Gleisanschluss, 1920 wurde ein neues Verwaltungsgebäude errichtet [1]. Zu diesem Zeitpunkt verfügte die Brauerei über ein eigenes Aquädukt für Brauwasser aus den Quellen von San Jernimo.
Das gegenständliche undatierte Foto der Brauerei [3] stammt vermutlich aus den 1930er oder 1940er Jahren [4]. Im rechten Bildteil kann das möglicherweise das beschriebene Aquädukt wahrgenommen werden.
Am aktuellen Luftbild erkennt man noch Schornstein und Darre der ehemaligen Brauerei.
Foto der kubanischen Reismühle “Area”, datiert 1954 [1].
Deutlich erkennbar sind neben den Mühlengebäuden die ausgedehnten Gleisanlagen und die im Vordergrund gelagerten Altschwellen aus Holz.
Die Geometrie der abgebildeten Gebäude suggeriert, dass es sich um exakt diesen Standort in der Bahía de Caimanera, Blickrichtung von der Küste nach Südosten, handelt [2]. Somit wäre der Fotostandort die Landzunge zum Industriehafen von Manzanillo.
Foto des Güterbahnhofs beim cubanischen Hafen Pastelillo [1].
Die Anlage liegt an der Eisenbahnlinie Camagüey-Nuevitas [2] und kann noch nach 100 Jahren trotz fehlender Gebäude und einzelner Gleise eindeutig verortet werden [3]. Quelle [3] zeigt, dass die Anlage unmittelbar an das (laut CIA -Bericht 1980 [4] größte cubanische Öl-Tanklager Nuevitas angrenzt.
Seltenes Luftbild von Havanna, aufgenommen nach 1970 [2].
Zu sehen sind analog zur roten Numerierung im Übersichtbildsbild:
Hauptbahnhof (Estación Central de Ferrocarriles)
Bahnhof La Coubre
das alte, 1914 errichtete Heizkraftwerk Tallapiedra (Termoeléctrica Tallapiedra), noch in Betrieb
Neubau von Block 7 des Heizkraftwerks (Central Termoeléctrica Comandante Otto Parellada), in Betrieb seit 1971 [2]
Gaswerk mit markantem Gasometer
Das alte Wärmekraftwerk Tallapiedra (Station 6) – heute Otto Parellada (Station 7) – versorgt das nationale Elektroenergiesystem nur von seinem modernsten Bereich aus. Das älteste, neoklassizistische Bauwerk stammt aus dem Jahr 1914. Viele seiner Räume sind derzeit ungenutzt und gelten als einsturzgefährdet. Der bestehende Teil richtet durch seine Emissionen schwere gesundheitliche Schäden bei den Anrainern an [3].
Aufgrund der mangelnden Kapazitäten wurden bis August 2022 insgesamt 7 türkische Schiffskraftwerke für die Stromversorgung nach Kuba verlegt [4]. Mehrere davon liegen bzw. lagen in unmittelbarer Nähe der alten E-Werke [5].
Eine Fotoquelle zeigt die Verbindung eines dieser Schiffe (Irem Sultan) mit dem Kraftwerkkomplex [6].
Quellen:
[1]…Luftbild 2677-0, 242 x 188 mm, Organización Fotomartin La Habana, Stempel “REPUBLICA DE CUBA”. Maschinschriftlicher Vermerk: “Vista de otro ángulo las mantanas que se van derrumbar en la Habana Vieja. Puede observarse el Gobierno Provincial a la izquierda y derecha.” Eigentum Archiv schlot.at (2023)
Das nordcubanische Motembo (Provinz Villa Clara) liegt an einer bedeutenden tektonischen Störungszone und über einem dadurch bedingten oberflächennahen Feld an Leichtöl [1]
Das in lokalen Serpentinit eingebettete Feld wurde 1881 entdeckt. Das Öl weist eine äußerst geringe Rohdichte von 0,733 g/cm³ auf [2].
Bei dem Vorkommen handelt sich um eines von mehreren isolierten Leichtölfeldern im Norden Cubas. Bis 1959 wurden durch internationale Konzerne ca. 150 Ölbohrungen in der Region Nordcuba bis Havanna abgeteuft [3].
Aus dieser Epoche (1929) stammt das folgende Foto [4].
Nach der Revolution übernahm die staatliche Ölfördergesellschaft Cupet bis 1990 sämtliche Prospektionsbohrungen und deren Ausbeutung. Seit dem Ende der Sowjetunion agieren neben Cupet wieder westliche Ölkonzerne auf Cuba. Derzeit ist das australische Unternehmen Melbana Energy mit der Exploration und Nutzung des Öls von Motembo betraut [5].
Einblick in die cubanische Sicht der Lage und die Nutzung des unraffinierten Leichtöls durch Einheimische im Haushalt (!) gibt die eindrucksvolle Quelle [6].
[4]…Foto, 240 x 185 mm: „Torre y pozo de las minas de gasolina de San Juan de Motembo, rückseitig gestempelt: „REPUBLICA DE CUBA“, „Dr. José A. GRUCET, JUL 1929“, Eigentum Archiv schlot.at (2023)
Aufnahme der Zuckerfabrik Central Céspedes, um 1920 [1].
Die Zuckerfabrik wurde von 1913 – 1915 unter der Leitung des spanischen Industriellen Antonio Perez Mier errichtet; die erste Ernte bestand aus etwa 30.000 Säcken zu je 325 Pfund Zucker. Ab 1917 begann die amerikanische Einflussnahme auf das Unternehmen in Form von Exportregulierungen seitens der Cuban Trading Company. 1924 erfolgte eine Umfirmierung auf Czarnikov Rionda Company, später auf Céspedes Sugar Company [2].
Nach der kubanischen Revolution 1959 wurde die Central Céspedes im Range einer Rohzucker produzierenden Zentrale mit der internen Nummer 505 geführt [3].
Im Jahr 2002 wurden im Rahmen des Álvaro-Reinoso-Plans viele kubanische Zuckerfabriken (z.B. die Central No 622 Manatí) geschlossen und ihre verfahrenstechnischen Anlagen auf andere Standorte verlagert [4]. Dieselbe Quelle erläutert den drastischen Rückgang der Anzahl an kubanischen Zuckerfabriken:
161 (1959), 156 (1990), 110 (2000), 71 (2002), 56 (2011). Mittlerweile werden zu den Erntenzeiten Zuckerrohrbestände aus Fremdrayonen mitverarbeitet und verbleibende Anlagen stehen saisonweise still. Die Ernte 2021/22 wurde noch von 35 Zuckerfabriken verarbeitet, 2022/23 waren nur noch 23 Fabriken beteiligt [4].
Die Central Céspedes befindet sich anno 2023 noch in Betrieb; aus kubanischer Quelle wird allerdings von technischen Schwierigkeiten an den Schneidvorrichtungen für das Zuckerrohr und den Zentrifugen berichtet [5].
Die Planleistung der Zentrale betrug 2020 etwa 35.500 Tonnen Zucker [6].
Quellen:
[1]…Fotopostkarte, AZO (1918-1930), Eigentum www.schlot.at (2023)
[2]…ecured.cu (02.07.2023)
[3]…Instituto cubano de geodesia y cartografía (1978): Atlas de Cuba, La Habana, S 65
[4]…norfipc.com (02.07.2023)
[5]….tvcamaguey.icrt.cu (02.07.2023)
[6]…acn.cu/economia/ (02.07.2023)
Die Raffinerie Talara wurde anno 1917 durch die International Petroleum Company (IPC) gegründet. Sie verfügte ursprünglich über eine Kolonne mit 4 Destillationsanlagen und war auf eine Produktionsmenge von 10.000 Barrels pro Tag ausgelegt [1].
Für die Raffinerie wurde eine bis in die südliche Nachbarstadt Negritos reichende Industriebahn mit 762 mm Spurweite und einer ursprünglichen Streckenlänge von 130 km installiert. Sie wurde bis etwa 1950, im Hafenbereich von Talara bis etwa 1965 betrieben [2].
1926 wurden vier thermische Crackanlagen installiert, 1929 wurde die Schmierstoff- und 1938 die Asphaltproduktion aufgenommen. 1954 wurde eine zweite Destillationskolonne eingerichtet [1].
Bis 1965 wurde die Kapaziät durch laufende Modernisierungen auf 65.000 Barrels pro Tag gesteigert. Die Raffinerie wurde schließlich verstaatlicht, der 1969 gegründeten PETROPERÚ S.A. unterstellt und später eine eigene Düngemittelproduktion auf Harnstoff- und Ammoniakbasis eingerichtet [3].
Im Mai 2014 wurde das spanische Unternehmen Técnicas Reunidas, S.A. (TRSA) mit einer umfassenden Sanierung der kompletten Raffinerie beauftragt (Auftragsvolumen 2,7 Milliarden US $). Weitere 765 Millionen US $ wurden von diversen Unternehmen für die Errichtung und den Betrieb neuer Anlagenteile investiert. Die Emissionswerte der Anlagen wurden durch die Maßnahmen drastisch reduziert – Schwefelemissionen von 1.800 ppm auf 50 ppm [3].
70% der Arbeitsplätze werden von der lokal ansässigen Bevölkerung gestellt. Seit 2014 wurden umfassende Ausbildungsprogramme wie etwa 110 Stipendien und 200 Ausbildungsplätze für Frauen in Führungspositionen geschaffen. Als breitenwirksame Maßnahmen wurden in der strukturschwachen Wüstenregion um Talara 63.000 “educational kits” vergeben und mehr als 3.000 Menschenrechtsschulungen durchgeführt [3].
Die hier gezeigten Fotos der Raffinerie [4] sind größtenteils undatiert und aufgrund ihrer technischen Beschaffenheit zumeist den 1930er- und 40er Jahren zuzuordnen. Sie zeigen das Verwaltungsgebäude, Tank- und Destillationsanlagen, Bohrtürme, einen undatierten Raffineriebrand, Werksarbeiter beim Schichtende sowie mehrere äußerst seltene Ansichten der Industriebahntrasse Talara im Werk und im Hinterland Richtung Negritos.
Das erste Bild verortet einige wiederholt abgebildete Objekte auf einem Schrägluftbild aus 1944, das mit Blickrichtung Westen (Pazifik im Hintergrund) aufgenommen wurde.
schlot.at zeigt eine umfangreiche zeitgenössische Fotodokumentation [1] der 1913 errichteten Zuckerraffinerie Manatí, die innerhalb des ab 1959 sozialistischen Cuba den Rang einer Zentrale (Zentrale Nummer 622 – „Argelia Libre“) innehatte [2] und bis 2002 bestand [3].
Quelle [3] gibt einen Überblick über die mittels US-Investitionen erfolgte Gründung, die Kapazitäten (Auslegung auf jährliche Produktion von 1.000.000 Stück 325 Pfund-Säcke Zucker) und den Wandel nach der Revolution 1959 bis zur Stilllegung 2002.
Quelle [4] erläutert die Bedeutung Manatís für die kubanische Wirtschaft, besticht mit historischen Werksplänen der M.S.Co. (Manatí Sugar Company) und liefert eine profunde ökologische Kritik des Projektes. Im Zuge der Errichtung der küstennah gelegenen Zuckerfabrik wurde 1913 eine Stadt für etwa 3000 Arbeiter mit guter Infrastruktur und Eisenbahnanbindung zum Hafen aufgebaut. Es wurden bedeutende Flächen an Zuckerrohr-Monokultur angelegt und durch ein weit verzweigtes Feldbahnnetz (siehe Fotos) erschlossen. Zuckerrohr ist eine äußerst nährstoffzehrende Pflanze, was im Laufe von fast 90 Jahren rücksichtsloser Ausbeutung zu einem ökologischen Desaster – Bodenunfruchtbarkeit – geführt hat [4].
Die 29 historischen Fotos aus 1913 – 1915 [1] zeigen Eisenbahnanlagen (Brücke, errichtet 1915 von der United States Steel Products Company, die Lokremise mit Drehscheibe, M.S.Co. – Werksloks), Erdaushub- und Konstruktionsarbeiten, das Hauptgebäude, die Kraftzentrale, Zentrifugen, Kesselkonstruktionen (u.a. Threadwell Construction Company), eine mutmaßliche Eröffnungsfeier, das Entladen von Eisenbahnwaggons voller Zuckerrohr und Unmengen befüllter Zuckersäcke mit der Aufschrift „MANATÍ“. Mehrere Stadtansichten suggerieren eine freudige Aufbruchsstimmung, von der seit dem 2002 erfolgten Abtransport der verfahrenstechnischen Anlagen in die benachbarte Zuckerzentrale Nr. 611 [2] – „Antonio Guiteras“ in Puerto Padre [3] – wenig übrig geblieben ist. Ein Luftbild [5] zeigt, dass anno 2023 zumindest der auf den Fotos [1] abgebildete Lokschuppen samt Drehscheibe erhalten geblieben ist.
Ein vergleichbarer Fotodruck aus etwa 1910 [3] trägt die Übersetzung „Pozos Artesianos“ (artesische Brunnen) als „Water Works“. Möglicherweise zeigt das Foto eine Pumpstation zur Wasserversorgung des höher gelegenen Santiago de Cuba. Zu erkennen sind zwei vierfach abgespannte Blechschornsteine [1] sowie ein Dampf-Lokomobil [3].
Anfragen zur lokalen hydrogeologischen Situation und zu weiteren Informationen zum abgebildeten Standort wurden an die Wasserwerke von Santiago de Cuba [4] gestellt.
Quellen:
[1]…AZO Real Photo Post Card, 136 x 87 mm, Version 1904 – 1918, ungelaufen, ausentwickelte Beschriftung „Pozos Artesianos. San Juan. Santiago de Cuba“, Eigentum schlot.at-Archiv (2023)
[2]…Instituto cubano de geodesia y cartografía (1978): Atlas de Cuba, La Habana, S 142 ff, Eigentum Archiv www.schlot.at (2003)
Diapositive, Costa Rica, um 1930. Die Bilder einer Kaffeeplantage zeigen sowohl die Erntesituation – Frauen- und Kinderarbeit mit weißem, im europäischen Stil gekleideten Aufseher – als auch die flächenintensive Trocknung der Kaffeebohnen.
Einen kurzen Überblick zur 2 Jahrhunderte alten Kaffeetradition Costa Ricas gibt Quelle [2].
Quellen:
[1]…Diapositive der Österreichischen Lichtbildstelle, vor 1934, handbeschriftet. Eigentum schlot.at-Archiv (2022)
Kontaktabzug [1] einer großformatigen Glasplatte aus Argentinen, ca. 1905. Das Foto zeigt Erdarbeiten in einem Weingut der nördlichen Provinz Mendoza, Department Guaymallén, Distrikt El Sauce.
Zu sehen sind neben großen Weinfässern Lorengleise, Arbeiter und zeitgenössisches Werkzeug. Ein interessanter Baustellen-Einblick ins Argentinien der Jahrhundertwende.
P.S. Jeder, der was auf sich hält, trägt eine Kopfbedeckung.
Quelle:
[1]…Albumin-Kontaktkopie 234 x 170 mm von Augusto Streicher, Mendoza, kaschiert auf Karton. Eigentum schlot.at-Archiv
Fotodokumentation (ca. 1956) der heute größten dominikanischen 1918 gegründeten Zuckerfabrik, die schon seit ihrer Gründung in ausländischer Hand ist. Sie weist mit einer Tageskapazität von 16.000 Tonnen verarbeitetem Zuckerrohr die größte Produktion der auf der Insel ansässigen Zuckerfabriken auf. Eine eigene Website informiert über Geschichte und wirtschaftliche Details. Laut dieser Website bestand die an der dominikanischen Südküste gelegene Fabrik unter anderem Namen bereits ab 1912.
Die Central Romana Corporation besitzt viel Land und beschäftigt ca. 20.000 Menschen.
Die Foto zeigen die Fabrik, die Werksbahn und das Verladen des fertigen Zuckers in Eisenbahnwaggons. Man beachte die für 1956 sehr fortschrittlichen Lader.
Sehr schöne Fotos (ca. 1956) der damals größten Zuckerfabrik der Dominikanischen Republik. Die Ingenio Rio Haina liegt im Süden des Landes, wurde erst 1950 gegründet und besteht heute im Rahmen des CENTRAL AZUCARERA CONSUELO der Republik. Die heutige Tageskapazität der Zuckerrohrverarbeitung liegt bei ca. 6.000 Tonnen (Central Romana 16.000 Tonnen).
Das Farbluftbild zeigt die in unterschiedlichen Farben rauchenden Schlote und einen großen Teil der werkseigenen Eisenbahnanlagen.
Die Fotos zeigen:
Fabrik aus der Luft
Foto aus ähnlicher Perspektive, nur der rechte Schlot (vom Luftbild) sichtbar
Die hier im Zustand 1956 abgebildete Zuckerfabrik im Osten der Dominikanischen Republik wurde 1881 gegründet und gehört heute zum CENTRAL AZUCARERA CONSUELO der Republik. Die Tageskapazität liegt bei ca. 4.600 Tonnen Zuckerrohrverarbeitung. Die Fotos zeigen 2 Schlote der Fabrik (heute 3), einen Einblick ins Innenleben und die Werksbahn bzw. die Feldbahn (Schmalspur auf breiten Holzschwellen), welche von den Zuckerrohrplantagen zur Zuckerfabrik führt.
Alte Aufnahmen (ca. 1956) von der 1884 gegründeten Zuckerfabrik Porvenir im Osten der Dominikanischen Republik. Die Fabrik gehört heute zum CENTRAL AZUCARERA DEL ESTE, C. x A. und hat eine Tageskapazität der Zuckerrohrverarbeitung von ca. 3.200 Tonnen.
Die Fotos zeigen:
Werksansicht von außen
Kühlwasseranlage im Freien
Druckleitungen in der Fabrik
Turbine zum Eindampfen von Zuckerrohrsaft (Auskristallisieren!)
Verladen des Zuckers durch eigene LKW auf Schiff
Verortung und Quelle der aktuellen Informationen hier.
Aufnahmen von Ende der 1950er Jahre der nur noch als Industrieruine bestehenden Zuckerfabrik Esperanza, die ihrem Namen (=Hoffnung) also keine Ehre machte.
Die Fotos zeigen:
Fabrik bei Nacht
Zuckerrohrtransport mit Traktoren
Verladung des Zuckerrohres auf Kippbühnen (statt kippbaren LKW-Ladeflächen)
Fabriksinneres
Abtransport des Endproduktes (Zuckersäcke) mittels Werksbahn
Aufnahmen der dominikanischen Zuckerfabrik Monte Llano, die 1918 gegründet und ca. 1922-23 in Betrieb genommen wurde. Die Fabrik gehört heute wie die kleine Ingenio Amistad zum CONSORCIO AGROINDUSTRIAL CAÑABRAVA im Norden der Dominikanischen Republik.
Die Tageskapazität der Zuckerrohrverarbeitung liegt bei ca. 2.200 Tonnen. Die Fabrik ist damit eine der kleineren der Insel. Die Fotos zeigen die Fabrik, den Antransport des Zuckerrohres, die Zuckerrohrpresse vor der Fabrik, das gewaltige Innenleben der maschinellen Auspreßanlagen (Saftgewinnung).
Zitat der Bilder auf den Fotos.
Aktuelle Informationen und grobe Verortung der Fabrik hier.
Youtube-Video über einen Ingenieurbesuch in der Zuckermühle hier.
Geschichte der Gemeinde Monte Llano hier (spanisch).
Foto der 1895 gegründeten und noch immer bestehenden Zuckerfabrik Ozama in der zentralen Dominikanischen Republik. Die Aufnahme stammt aus ca. 1956. Die Fabrik ist heute dem CENTRAL AZUCARERA CONSUELO zugeordnet und hat eine Kapazität für ca. 3.600 Tagestonnen Zuckerrohrverarbeitung.
Verortung und Quelle der aktuellen Infos hier. (Quelle nicht mehr verfügbar)
Geschichte der Zuckerproduktion des Staates hier. (Quelle nicht mehr verfügbar)
Dominikanische Zuckerfabrik Catarey, gegründet 1948. Aufnahme ca. 1956. Über den heutigen Bestand der Fabrik ist nichts bekannt. Quelle der Gründungsangabe hier.
Die kleinste der 14 heutigen dominikanischen Zuckerfabriken wurde bereits 1899 gegründet und befindet sich im Norden der Republik. Sie gehört heute gemeinsam mit der nahe gelegenen Ingenio Monte Llano zum CONSORCIO AGROINDUSTRIAL CAÑABRAVA der Dominikanischen Republik. Die Tagesleitung beträgt ca. 500 Tagestonnen verarbeitetes Zuckerrohr (Maximalwert in der Dominikanischen Republik: 16.000t).
Quelle der aktuellen Informationen und Verortung hier.