NL | Rotterdam | Hafen und Quai Willems | ~1930, 1900

Momentaufnahmen des Hafens (ca. 1930) [1] und des Quai Willems (ca. 1900) [2] in Rotterdam.

Kähne, Frachter, Fuhrwerke, Fässer und die Industriesilhouette aus Windmühlen und riesigen Werkshallen vermitteln bereits vor vielen Dekaden den Eindruck eines bedeutenden Hafens – anno 2023 der größte Europas [3].

Quellen:

[1]…Diapositiv der Österreichischen Lichtbildstelle, vor 1934, handbeschriftet. Eigentum schlot.at-Archiv (2023)

[2]…Diapositiv, um 1900, handbeschriftet. Eigentum schlot.at-Archiv (2023)

[3]…portofrotterdam.com (04.02.2023)

NL | Leidschendam | Molendriegang | Schleuse und Windmühlen | ~1930

Momentaufnahme aus der Nähe von Den Haag [1], um 1930 – Kanalschleuse mit drei Windmühlen. Die Schleuse wird gerade von Hand für die Durchfahrt eines Treibstoffkahnes geöffnet.

Laut milldatabase.org [2] sind allein in den Niederlanden 1282 (!) Windmühlen dokumentiert.

Die Funktionsweise und die Standorttauglichkeit einer Windmühle erklärt Quelle [3].

Die Typologie von Windmühlen erläutert Quelle [4].

Quellen:

[1]…Diapositiv, Glas, handbeschriftet. Eigentum schlot.at-Archiv (2023)

[2]…milldatabase.org (04.02.2023)

[3]…biologie-schule.de (04.02.2023)

[4]…planet-wissen.de (04.02.2023)

NL | Amsterdam | Flughafen Schiphol | AMS/EHAM | ca. 1930

Luftaufnahme [1] des 1916 als Militärbasis gegründeten [2] Amsterdamer Flughafens Schiphol.

Per 01.04.1926 wurde die bis dahin militärisch organisierte Flughafenverwaltung in die Hände der Stadtverwaltung Amsterdam übergeben [3].

Die Aufnahme [1] zeigt den jungen Zivilflughafen mit dem ersten, ab 1926 errichteten Terminal, dem ersten errichteten Tower [3] und vier Hangars, davon einer mit großflächiger Dachbeschriftung des damals bereits niederländischen Flugzeugherstellers „FOKKER“. Markant erscheint auch der weiße Schriftzug „AMSTERDAM“ am Rollfeld gegenüber Terminal 1.

Die Geschichte von AMS/EHAM umreißt Quelle [3].

Ein Lageplan des Airports in seiner heutigen Form finden sich in Quelle [4].

Quellen:

[1]…Diapositiv der Österreichischen Lichtbildstelle, nach 1925, vor 1934, handbeschriftet. Eigentum schlot.at-Archiv (2022)

[2]…Schiphol auf Wikipedia (08.01.2023)

[3]…Schiphol – Geschichte (08.01.2023)

[4]…Schiphol – Orientierungsplan (08.01.2023)

NL | Eindhoven | PHILIPS Glühlampenfabrik | ~ 1930

Das vorliegende Foto zeigt einen Arbeiter-Schichtwechsel vor den PHILIPS Gloeilampenfabrieken in Eindhoven, Niederlande, um 1930. Die relativ groß entwickelte Aufnahme zeigt viele architektonische Details (Gebäude, Bahntrasse, Bahnschranken, Telegraphenmasten mit Isolatoren, Art-Deco-Fabriksbeschriftung). Nettes Detail am Rande: Im linken Vordergrund spielt ein Arbeiterkind neben einem Freiluft-Hühnerstall.

Ebenfalls interessant ist der Nebenschauplatz im rechten Vordergund: Die Gebäude der KESSELS&VAN HUSSEN Zigarrenfabrik mit Werbung für die Eigenmarke ABONNÉ.

Die Datierung des Fotos nach 1920 liefern der abgebildete Kamin rechts im Bild (Beschriftung PHILIPS 1909) und der 1921 vollendete sogenannte Lichttoren (Lichtturm, hochhausähnliches Gebäude am linken Bildrand), bis in die Gegenwart ein Wahrzeichen der Stadt [2].

Eine kurze planbestückte englischsprachige Zusammenfassung zum Bestand der PHILIPS-Produktionsstätten und zur deren engen Verwebung mit der Eindhovener Stadtgeschichte findet sich in Quelle [3].

Quellen:

[1]… Silbergelatine-Abzug 210 x 145mm “PHILIPS EINDHOVEN”, Eigentum schlot.at (2017)

[2]…Lichttoren auf wikipedia (NL), 28.02.2017

[3]…urbanchange.eu, 28.02.2017

NL | Utrecht | Nuon Power Kraftwerk Lage Weide

Aus dem Zug – ICE 129: Amsterdam Centraal – Duisburg Hbf ( – Frankfurt/Main Hbf) – fotografiert wurde dieser Schlot, Industriehaven kurz vor Utrecht Centraal.

Das Kraftwerk des Energieunternehmens Nuon ist Teil des Utrecht Cluster. Es befindet sich im Industriehafen der Stadt.

Fotos: CS (2010)

Ebenso zum Utrecht Cluster zählt das benachbarte Kraftwerk Merwede Canal.

Geniale Ansicht des Kraftwerks bei Bing Maps.

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NL | Amsterdam | Shell Research Site

Das große Areal gegenüber dem Hauptbahnhof Amsterdam Centraal ist bekannt als “The Shell Site”. Forschung und Entwicklung des Ölkonzerns sind dort beheimatet. Die Forschungstätigkeit am Standort Amsterdam geht bis ins Jahr 1914 zurück. Das neue Shell Technology Centre Amsterdam (STCA) am Grasweg 31 – ebenfalls auf dem Areal gelegen – wurde im September 2009 eröffnet.

Quelle: www.shell.com | www.shell.nl


Fotos: cs (2010)

Das neue errichtete STCA ist auf den Fotos nicht zu sehen. Der Tower ist laut en.wikipedia.org als “Former Shell Research and Technology Centre, Amsterdam” ausgewiesen.

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