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https://www.schlot.at/2009/01/10/bn-weissenbachtriesting-a-pittel-und-comp/
Industrie · Dokumentation · Archiv
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Bierdeckel anlässlich 300 Jahre Brauerei Grieskirchen (1708-2008)
Infos zur Brauerei auf der Unternehmens-Website
Fabrik und Kraftzentrale in Kindberg, 1959. Fotograf unbekannt.
Sorry für die Unschärfe, aber das Foto ist im Original ca. 2,5*2,0 cm groß.
Danke für den Hinweis betreffend Fa. Schrack (siehe Kommentar). Weitere Quelle hier.
Fabrik in der oa Ortschaft, heute Bezirk Melk. Postkarte gelaufen 1938, Angabe NOe (noch nicht N.-Don.) , daher vor März 1938 entstanden.
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Rechte Maustaste –>Grafik anzeigen.
Auf Anfrage bei der Gemeinde Klein-Pöchlarn bzglder Fabrik antwortete der Amtsleiter am 15.12.2008 Folgendes:
“Es handelt sich um die ehemalige Firma Rath.
Diese hat derzeit noch ein Werk in Krummnussbaum.
Hier wurden Chamottewaren erzeugt.
Nunmehr ist das Areal im Besitz der EVN AG und der Schornstein sowie der größte Teil der ehemaligen Fabrik abgerissen. Vor der Firma Rath war das Areal Teil der Firma Erndt, welche in
Klein-Pöchlarn nach wie vor noch existiert. Früher standen dort auch einmal 2 Schornsteine. (siehe beiliegende Fotos)
[…]
mit freundlichen Grüßen
Haslinger Michael
Amtsleiter der Marktgemeinde Klein-Pöchlarn”.
Herzlichen Dank an die MG Klein-Pöchlarn für die Übermittlung der Ansichtskarten (siehe Copyright-Vermerk) sagt schlot.at.
Historische Aufnahme einer mutmaßlichen Hammerschmiede bei Langau im Bezirk Scheibbs. Postkarte datiert mit 1912, Fotograf unbekannt.
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Flohmarktfund: Foto aus dem 2. Weltkrieg mit Stahlwerk. Ganz links außen erkennbar ein Teil des Firmenschriftzuges “Geisweider Eisen…..”.
Fotograf unbekannt, Foto trägt keine Vermerke.
Link zu industriekulturellem Schriftgut betreffend die Stadt Siegen – betrifft auch das oa Werk:
http://www.geschichtswerkstatt-siegen.de/sites/beitraege_99.pdf
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Postkarte – Flohmarktfund
Werbekarte einer französischen Draht- und Nadelfabrik, die heute noch – seit 2007 unter neuem Namen – besteht.
Weitere Infos über die 1833 begonnene Firmengeschichte unter
Postkarten, welche das Werksgelände der BASF Oppau/Pfalz nach der Explosion am 21.09.1921 zeigen. Eigentum Archiv schlot.at
Betreffend die 1862 gegründete Wiener Firma Julius Meinl haben wir ein paar nicht ganz alltägliche Dokumente aus früherer Zeit gesammelt.
Vorerst Auszüge aus den Industrie-Compassen Österreich 1925/26 (Seite 1684) und 1959 (Seite 1686), Compass Verlag Wien.
1925/26:
Meinl Julius A.-G. (1862)
- 1000 Arbeiter und 500 Angestellte
- Fabriken in XVI, Nauseagasse 59/63 und XVII, Heigerleingasse 74/76
- 140 Filialen
- Energie: Sauggasanlage 110 PS, E-Motoren 400+225 PS
- Erzeugnisse: Gebrannter Kaffee, Feigen- und Malzkaffee, Kaffee-Zusatz, Kakao, Schokoladen, Obst- und Gemüsekonserven, Teigwaren, Keks, Waffeln, Zuckerwaren, Bonbons, Pralinés, Senf
1959:
Meinl Julius, Aktiengesellschaft (1862).
- 2430 Arbeiter und Angestellte.
- Fabrik in Wien XVI, Julius Meinl-Gasse 3-7
- 234 Filialen
- Erzeugung und Handel: Lebens- und Genußmittel aller Art.
- Spezialität: Kaffee, Tee, Kakao, Maltin-Kakao, Schokoladen, Waffeln, Keks, Kanditen, Liköre, Weinbrand, Rum, Weine, Öl, Speisefett, Marmeladen.
Als Dokumente zeigen wir:
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Julius_Meinl
Kartenansicht: schlot_map (bei Google Maps)
[googlemaps http://maps.google.at/maps/ms?ie=UTF8&hl=de&t=h&msa=0&msid=114207467168440045430.00045e0378ac07fc44e68&ll=48.220695,16.31164&spn=0.000715,0.001609&z=18&output=embed&w=300&h=200]
Rudimentärer mittelalterlich anmutender Ziegelmeiler für Dachziegelproduktion an unbekanntem Ort in Japan um 1935.
Bildquelle: KLUTE, F. (Hrsg., 1936): Handbuch der geografischen Wissenschaften, Lieferung 164 und 165, Akad. Verl.Ges. m.b.H. Wildpark-Potsdam, S. 530. Foto: Sudheimer
Internationales Dachziegelarchiv Deutschland: http://dachziegelarchiv.de/index.html
Die spinnen, die Japsen! Und zwar schon lange – im wahrsten Sinn des Wortes. Es gab und gibt sie, Japans Großindustrie – hier ein Beispiel aus Oyama.
Bildquelle: KLUTE, F. (Hrsg., 1936): Handbuch der geografischen Wissenschaften, Lieferung 164 und 165, Akad. Verl.Ges. m.b.H. Wildpark-Potsdam, S. 529. Foto nach A.S. Pearse “The Cotton Industry of Japan and China”
Wo ist denn bitte Oyama? http://de.wikipedia.org/wiki/Oyama
Frühe und seltene Impression aus dem Osakaer Industriebezirk. Beachtenswert der sonst nie mehr gesehene Vierer-Schlotblock am rechten Bildrand.
Bildquelle: KLUTE, F.(Hrsg., 1936): Handbuch der geografischen Wissenschaften, Lieferung 164 und 165, Akad. Verl.Ges. m.b.H. Wildpark-Potsdam, S. 527. Foto nach Present Day Nippon No.11, 1935.
Drei historische Ansichten der Hochofenanlagen in Leoben-Donawitz:
1.Hochofenansicht von Max Mayer, Leoben 1922
2. Hälfte eines Stereo-Bildes um 1930: Hochofen-Detailansicht
3. Luftbild von Foto-Hruby, Zeltweg, undatiert, ca. 1960-1965. Inkl. Detailansicht.
Ferner zwei Abbildungen von Schmalspur-Werkloks der ÖAMG samt Mannschaften (u.a. die noch erhaltene 100.11 von Krauss Linz 1915/16). Diese Aufnahmen stammen aus den frühen 50er Jahren.
Schließlich eine Abbildung einer Wertmarke für den Arbeiter-Consumverein Donawitz (2 Heller).
schlot_map (bei Google Maps)
[googlemaps http://maps.google.com/maps/ms?ie=UTF8&t=h&msa=0&msid=114207467168440045430.00045e0378ac07fc44e68&ll=47.380859,15.061827&spn=0.011624,0.025663&z=14&output=embed&w=300&h=200]
Seltene Postkarte und Foto des seit 1908 bestehenden Magnesitwerkes Radenthein.
Auf der AK kann man die Fabrik der ÖAMAG (Österreichisch Amerikanische Magnesit AG) heute RHI sehen. Dort werden technisch hochentwickelte Feuerfestmaterialien für die Eisen- und Bundmetallverhüttungsindustrie so wie Glas- und Chemieindustrie hergestellt. Der Abbau des Rohstoffes Magnesit erfolg bergmännisch Untertage im Bergbau auf der Millstätter Alpe. Einer der größten Industriebetriebe Kärntens. [1]
AK im Eigentum des Schlot-Archives.
[1]: Freundliche Information und Korrektur E. Hofer, Email vom 27.08.2011
Adresse: Siebenhirtenstraße 19, 1230 Wien
Gründungsjahr: 1828 | Braun und Wagenmann
1842: Gründung der Nachfolgefirma Wagenmann, Seybel & Co. AG
heute: Donauchem-Lager
Link und Quelle für Gründungsjahr 1828 und aktuelle Nutzung: http://www.donau-invest.com/html/de/geschichte.asp
Link zu weiteren Informationen (Umweltbundesamt- Altlastenatlas): http://www.umweltbundesamt.at/umweltschutz/altlasten/altlasteninfo/altlasten3/wien/w8/
Erzeugnisse 1926: Weinsteinsäure, Seignettsalz, schwefelsaure Tonerde, kohlensaures Ammoniak, schwefelsaures Ammoniak, gelbes und rotes Blutlaugensalz, Kristallsoda, Glaubersalz, Bittersalz, Schwefelsäure, Salzsäure, Natronlauge, Wasserglas, Salmiakgeist, Akkumulatorensäure, Kupfervitriol, Antichlor, techn. Sulfit, Bisulfit in Pulverform, Oleum, Alaun, Chlorsulfonsäure, Natronsalpeter, Chlorzink
Quelle: COMPASSVERLAG (1925): Industrie-Compass 1925/26 Band I Österreich; Compassverlag, Wien. 2312S
Foto: Luftbild 1917, Fotograf unbekannt; Scan mit 1200dpi
Szene bei der Karolina-Grube in Ostrava, Nordost-Tschechien. Diese Gegend war eine der bedeutendsten Steinkohle-Lagerstätten der österreichisch-ungarischen Monarchie.
Zitat auf der Kartenrückseite:
Nák. I. Buchsbauma, knihkupce v Přívoze, 1914 čis. 81.
Links neben dem höchsten Schlot ist der Förderturm sehr gut erkennbar.
Schlot am Areal der ehemaligen Hauptwerkstätte Floridsdorf – vor, während und nach der Sprengung. Gut zu erkennen ist auf den älteren Fotos das hinter dem Schornstein befindliche Kesselhaus. Der Kamin erfuhr bis 2010 eine Nachnutzung als kegelstumpfförmiger Handy- bzw. Funkmast. Im Zuge der Abbruchfotodokumentation von CS+MM 2011 war er das erste Mal seit Langem wieder in voller Würde zu sehen: Kabellos.
Mit dem Beschluß, am Areal ein neues Krankenhaus “Wien Nord” zu errichten, wurde der Standort der ÖBB Technische Services anno 2010 stillgelegt und verlagert.
Abgetragen wurde der ca. 43m hohe Kamin am 04.05.2011 gegen 10:45 durch Pioniere des Militärkommando Wien unter Oberstleutnant Walter Voglauer [1]. Es wurden 270 Bohrlöcher mit insgesamt 10kg Sprengstoff gefüllt. Die Kollapssprengung (in-sich-zusammenstürzen) ist schwierig und daher selten. Hier perfekt gelungen [2].
Vielen Dank an Dipl.Ing. K.R. aus Wien für die Überlassung von vier Fotos aus 2007. Abbruchfotos vom Jänner 2011, Schlot-Team. Sprengfotos MM (04.05.2011).
Vielen Dank an M. Haller für die Leihkamera, D. Ulbricht und G. Körner für Organisatorisches und Informationen.
[1]…43 Meter hoher Rauchfang gesprengt, ORF Wien
[2]…Bundesheer-Video, 07.05.2011
Kartenansicht: schlot_map (bei Google Maps)
[googlemaps http://maps.google.at/maps/ms?ie=UTF8&hl=de&t=h&msa=0&msid=114207467168440045430.00045e0378ac07fc44e68&ll=48.267648,16.405871&spn=0.001428,0.003208&z=17&output=embed&w=300&h=200]