Historisches Foto der mittlerweile stillgelegten Halleiner Papierfabrik. Datiert auf Fotorückseite. Im Besitz des schlot_archives.
schlot_map (bei Google Maps)
Industrie · Dokumentation · Archiv
Historisches Foto der mittlerweile stillgelegten Halleiner Papierfabrik. Datiert auf Fotorückseite. Im Besitz des schlot_archives.
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Vintage photo of an unknown factory. For any advice please contact us via email.
Ancienne photo d’une usine inconnue. Aidez-nous s.v.p. à vérifier la location de ces bâtiments. Écrivez-nous.
Altes Foto einer unbekannten Fabrik. Bitte um Mithilfe. Flohmarktfund 2009.
Vintage photo of an unknown factory, maybe in Lower Austria. For any advice please contact us via email.
Ancienne photo d’une usine inconnue, peut-être en Basse-Autrîche. Aidez-nous s.v.p. à vérifier la location de ces bâtiments. Écrivez-nous.
Altes Foto einer unbekannten Fabrik, vielleicht in Niederösterreich. Bitte um Mithilfe. Flohmarktfund 2009.
Die Schokolade-, Zuckerwaren- und Konservenfabrik Gustav und Wilhelm Heller umfaßte seinerzeit (Gründung 1891*) einen ganzen Häuserblock an der Inzersdorfer Straße/Bernhardsthalgasse. Sie hatte 1925 ca. 1500 Arbeiter* und eine Dampfmaschine mit 400 PS*, wovon der mächtige Schlot zeugt. An ihrer Stelle ist ein Geriatriezentrum geplant. Gottlob glückten noch Fotos während der Abbruch- (pardon: Umgestaltungs-) arbeiten. Fotos MM und Kollegen von © www.plzdi.cz (2009). Danke vielmals für die schönen Gastfotos!
* Industrie Compass Österreich, 1925/26, Compass Verlag, Wien. S. 1668
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Alter Standort in der Fritz Henkel-Gasse an der Erdberger Lände. Schlot mit PERSIL-Schriftzug, abgetragen 2011, Repro-Werbung.
Nach einem Hinweis, daß der Schlot per 07.07.2011 bereits abgetragen sein soll, machte sich die Gruppe Schlot am 09.07.2011 auf den Weg zum Standort und erhielt die Genehmigung, die Reste des Kamins fotografisch festzuhalten. Der technisch/statisch noch intakte Schornstein mit dem berühmten PERSIL-Schriftzug wurde im Zuge der Kesselhausabtragung (07/2011) in ca. einwöchiger Arbeit maschinell rückgebaut. Per 09.07.2011 bestanden noch Reste der Basis. Darum herum lagen Schornsteinziegel vieler Dimensionen und aus mindestens zwei Materialien. Danke für den Tip (tazman) und den Zutritt am Samstag (Fa. Henkel). Somit haben wir vorher-nachher-Fotos vom Kesselhaus und Kamin (2009-2011).
Ferner hat die Gruppe Schlot im Archiv ein Päckchen Sil-Waschmittel der Persil Gesellschaft m.b.H Wien aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden, das auch abgebildet ist.
Fotos MM 2009 und 2011.
Produktfotos:
Link zu Henkel Austria | Unternehmensgeschichte
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Konvolut Postkarten der 1906-1990* bestehenden Mercedes Schreibmaschinen- und Büromaschinenfabrik in Zella-Mehlis, Thüringen. Karte mit Text darunter: gelaufen am 13.08.1938. Ebendiese: Fotografie und Verlag: Buchhdlg. Albin Dornhöfer, Zella-Mehlis. Die beiden anderen Karten offenbar Werbekarten der Fabrik, Eigenverlag. Alle im Besitz schlot_archiv.
*…Quelle: wiki
Unknown location, crazy people walking on chimney or inspecting some lightning rod in about 180 feet of altitude above ground. About 1920, probably Eastern Europe due to the many chimneys in the background. Maybe a steel-mill somewhere in Northern Moravia, Czech Republic, former Czechoslovakia.
Sehr seltene Aufnahmen aus der Steiermark | Eisenerz-Münichtal, welche die dort 1901 und 1913 errichteten Hochöfen (ÖAMG) und den noch immer bestehenden Schlackenkegel (Abraummaterial der Eisenverhüttung) anno 1901 (Hochofen I im Bau),1929 bzw. um 1937 zeigen. Des Weiteren zwei Fotos des Gaskraftwerkes Eisenerz aus 1925 und 1930. Beide Fotos wurde vom Schlackenberg aus in Richtung Südosten geschossen. Das ältere Foto zeigt Schlackeverfuhrgleise auf den Kegel, das jüngere ist in der Werkszeitung der ÖAMG vom 14.08.1930 publiziert. Der Text der Kraftwerksbeschreibung stammt ursprünglich aus 1925 und wurde 1930 in zweiter Auflage publiziert.
Die Werksaufnahmen aus 1929 entstammen einer heimatkundlichen Schrift und erklären die einzelnen Teile der beiden Koks-Hochöfen. Beide Öfen wurden 1945 ausgeblasen.
Spannend ist der Vergleich des Schlackekegels (1929-1937) mit dem heutigen – er ist gegenüber 1937 zum Kegelstumpf geworden. Die gewaltigen Dimensionen sind aus dem aktuellen Luftbild ersichtlich.
Nordwestlich der Hochöfen befand sich ab 1922-24 (Errichtung) ein Gaskraftwerk, dessen Hauptgebäude noch in Grundzügen besteht. Der im Hintergrund des Fotos erkennbare Gasometer ist mittlerweile abgetragen.
schlot_map (bei Google Maps). AK auf Kodak-Papier (um 1937), Werkszeitungen (1930+1934) und Büchlein (1929) im Besitz von schlot.at
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Sehr seltene und nicht nur aufgrund der gezeigten Industrie interessante Postkarte aus dem heute kroatischen Rijeka der 1920er Jahre. Rijeka war damals eine geteilte Stadt, wie auch aus der Grenzeinzeichnung auf der Postkarte hervorgeht. Das Gebiet westlich des Flusses Recina | Fiumara war italienisch und wurde als Fiume bezeichnet, der Ostteil wurde 1924 unter dem Namen Sušak dem Königreich Jugoslawien (SHS, Kraljevina Srba, Hrvata i Slovenaca) zugesprochen. Bemerkenswert die Industrie auf beiden Seiten des Flusses. Postkarte o.J., ohne Beschriftung im Bestand des schlot-Archives.
schlot_map (bei Google Maps) – verlinkt wird neutralerweise auf die Mitte der Eisenbahnbrücke (Blickrichtung auf der Karte Richtung Norden).
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Link zur Stadtgeschichte Rijekas hier.
Link zur Geschichte des unabhänigigen Freistaates Fiume hier.
Link zur Geschichte der SHS hier.
Plan- und Bildquelle: Städtische Gaswerke Wien (Hrsg., 1911): Das städtische Gaswerk Leopoldau. Eigenverlag. 43S.
Werksplan und Fotos vom Gelände und den Betriebsstätten des 1911 eröffneten Gaswerkes Leopoldau, welches als Ergänzung für das Gaswerk Simmering konzipiert war. Da Ende 1911 bestehende Verträge mit den damaligen privaten Gasgesellschaften ausliefen und die Kapazität des Werkes Simmering nicht mit dem ständig wachsenden Gasbedarf Wiens mithalten konnte, war die Gemeinde Wien gezwungen, das Gaswerk bis Ende 1911 betriebsbereit herzustellen. Dies gelang im Dezember 1911. Die Gaserzeugung lief bis 1969. Heute ist das Gelände eine in Sicherung begriffene Altlast mit teils massiven Verunreinigungen des Untergrundes.
Der Zusammenhang des Gaswerkes Leopoldau mit dem Gasbehälter Brigittenau (1911-1985) und dem Gaswerk Simmering wird hier dargestellt.
Informationen zur Altlast W 20 – Gaswerk Leopoldau finden Sie auf der Website des Umweltbundesamtes. Hier auch viele technische und historische Infos.
Ausschnitt aus Kartographische Anstalt G. Freytag & Berndt A.G., Wien (1929): Gesamtplan von Wien 1:25.000. Bearbeitet von Karl Kaplan.
.: Mit freundlicher Genehmigung von Freytag & Berndt, 1230 Wien :.
© FREYTAG-BERNDT u. ARTARIA KG, 1230 VIENNA, AUSTRIA, EUROPE
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Fotos von der Errichtung des Gasbehälters Brigittenau (1911-1985).
Quelle: Städtische Gaswerke Wien (Hrsg., 1911): Das städtische Gaswerk Leopoldau. Eigenverlag. 43S.
Der Zusammenhang mit den damaligen Gaswerken Leopoldau und Simmering ist hier ersichtlich.
Link zu mehr Infos über den abgetragenen Gasbehälter Brigittenau hier.
schlot_map (bei Google Maps)
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Alte Fabrik in Kočevje, ehem. Unterkrain, dann Jugoslawien, heute Slowenien.
Postkarte, ca. 1935.
Heutige Nutzung und Bestand unbekannt.
Provisorische Verortung: schlot_map (bei Google Maps)
[googlemaps http://maps.google.com/maps/ms?ie=UTF8&t=h&msa=0&msid=114207467168440045430.00045e0378ac07fc44e68&ll=45.638137,14.863257&spn=0.012002,0.025663&z=14&output=embed&w=300&h=200]
Historische Gasometer in DD-Reick. Betriebsdauer 1907-1973 (Quelle: DREWAG-Infotafeln).Teilweise als “Panometer” nachgenutzt. Hier wird ein barocker Dresden-Panorama im erhaltenen alten Gasomter geboten. Zwei von drei Behältern bestehen. Die Kuppel des heute ungenutzten großen Gasbehälters wurde gesprengt (siehe Infotafeln DREWAG). Im Gelände sind Reste des dritten Gasometers zu erkennen (siehe auch schlot_map.).
Schöne Details sind am großen tw. gesprengten Gasbehälter zu sehen. Druckanzeige, alte Meßgeräte. Schön und wirklich sehenswert. Adresse: Gasanstaltstraße Dresden. Immer dem hohen Beton-Schlot des HKW-DREWAG nach.
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Gescannte Dias (MM 2003).
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Historischer Stadtplanausschnitt von Neunkirchen (ca. 1926) und Schrägluftbild 1928 mit allen wichtigen Industriebetrieben der Stadt sowie dem damaligen Schleppbahnnetz innerhalb der Stadt:
Der Kartenausschnitt dient als historische Verortung der damaligen Betriebe (Doku auf www.schlot.at oder bei vollständiger Abtragung des Betriebes hier im Forum).
Vollständiges Kartenzitat:
ORTSPLAN VON NEUNKIRCHEN. Gezeichnet nach der Katastermappe im Maßstabe 1:5000 v. Fritz Lybal. Verlag: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft Neunkirchen Gruppe 7 – Alle Rechte vorbehalten.
Plan im Besitz des schlot-Teams.
Schrägluftbild:
Stadtarchiv Neunkirchen, Dir. Albert Hirsch (†)
Ehemaliges Areal der Wiener Glashüttenwerke Aktiengesellschaft. Info aus:
Freytag-Berndt&Artaria (1978): Wien | Großer Buchplan. Auflage 310.-375 Tausend.
Info über die WGA aus Industrie-Compass Österreich 1959, Compass-Verlag:
“Wiener Glashüttenwerke Aktiengesellschaft. Fabrik Wien XXI., Sebastian Kohlgasse. […] Erz.: Flachglas, Profilglas, Rohglas, Flaschen aller Art […].”
Da das Areal am Inwaldweg liget, ist folgender Vornutzer der WGA sehr wahrscheinlich:
“Glasfabriken und Raffinierien Josef Inwald A.-G.” Quelle: Industrie-Copmass Österreich 1925/26, Compass-Verlag
Das Areal liegt südlich der B3 in einer Kleingartensiedlung (Robert-Dienst-Gasse | Inwaldweg) und ist derzeit (12/MMVIII) im Abbruch begriffen.
Der letzte Nutzer des Grundstückes war die Kuwopa Kastenhofer GmbH, ein mittelständischer Papierwarenhandel. Der schöne weiße KUWOPA-Schriftzug (senkrecht an der Westseite des Schlotes) ist durch das Banner eines Immobilienentwicklers überdeckt. Fotos MM (MMVIII).
Der Ziegel mit Herz und “AÖ” ist aus der Ziegelei Adele Ölzelt, Vösendorf, vor 1900.
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Kartenansicht: schlot_map (bei Google Maps)
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