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Industrie · Dokumentation · Archiv
TAG DES DENKMALS 2018 – EUROPÄISCHES KULTURERBEJAHR – SCHÄTZE TEILEN
110 Jahre Schlachthof – Arena Wien
In Kooperation mit dem Bundesdenkmalamt Wien
Eine eigene umfassende Ausstellung gibt mittels hunderter Exponate einen Einblick in die Geschichte des Schweineschlachthauses, des Standortes und seiner Entwicklung bis heute. Führungen beleuchten die Besonderheiten der Architektur und ein Fußballturnier (Arena Cup) erinnert an die Anfänge des Fußballs, der von Werkmannschaften der Industrie geprägt war.
Öffnungszeiten: 10.00 bis 20.00
Führungen durch das Gelände und die Ausstellung:
11.00, 15.00 und 18.00 (Dauer ca. 60min.)
Film und Foto Spezialführung:
12:00, 16:00 und 19:00
Treffpunkt: vor dem Verwaltungsgebäude
Rahmenprogramm: Kaffe & Kuchen, Arena Cup Fußballturnier
EINTRITT FREI!
Fontquelle: Die zweite Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung der Stadt Wien. Eine Gedenkschrift zum 2. Dezember 1910; Gerlach&Wiedling, Kommissionsverlag der Gemeinde Wien. 1910.
São Miguel, Açores • schlot.at • 2017
Noch bis 26.01.2018 läuft im Photoinstitut “Bonartes” eine hochinteressante Ausstellung über eine äußerst erfolgreiche Pionierin der österreichischen Industriefotografie, Marianne Strobl [1]. In den Jahren um 1900 dokumentierte Frau Strobl, deren Spezialität Blitzlichtaufnahmen waren, nicht wenige prestigeträchtige Großprojekte der Stadt Wien wie etwa Bauarbeiten zur Errichtung der II. Wr. Hochquellenwasserleitung [2] oder die Errichtung des Wiener städtischen Gaswerkes Leopoldau [1,2]. Und dies mit Erfolg in einer bis damals absoluten Männer-Domäne.
Im Archiv von schlot.at befindet sich ein bisher nicht identifiziertes Foto, wohl von Bauarbeiten an einem Wasserspeicher (?Hochreservoir Hackenberg) [4].
Quellen:
[1]…Marianne Strobl, wikipedia.org, 20.12.2017
[2]…Die zweite Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung der Stadt Wien. Eine Gedenkschrift zum 2. Dezember 1910; Gerlach&Wiedling, Kommissionsverlag der Gemeinde Wien. Anhang.
[3]…Schriftverkehr mit Fr. Ulrike MATZER, Kuratorin der Ausstellung.
[4]…Originalfoto M.Strobl, Industriefotograf, 290 x 230 mm, Eigentum schlot.at
Kein Aprilscherz: schlot.at ist 10 Jahre online.
Aus diesem Grund veröffentlichen wir hier ein kleines Preisrätsel:
Welche Münze ist hier – ohne die daraufstehende Bezeichnung – abgebildet? Die erste richtige auf info [at] schlot.at eintreffende Antwort definiert den Gewinner. Preis ist ein schönes Originalstück aus unseren Archivbeständen. Gutes Gelingen!
Die Redaktion
So., 25.09.2016: Ausstellung Tag des Denkmales!
Ausstellung im Zuge des Tages des Denkmales im ehemaligen Schweineschlachthaus St. Marx. Die Ausstellung beleuchtet die facettenreiche Vergangenheit und Gegenwart des Standortes aus baugeschichtlicher und soziologischer Sicht bis in die Gegenwart.
Constanze C. Czutta von schlot.at ist durch Aufarbeitung der Baugeschichte des Schlachthofes und der näheren Umgebung vertreten! Eine gute Chance, viel Wissenwertes über die ehemaligen Randbereiche der Stadt zu erfahren.
Am Donnerstag, den 15.09.16 um 19 Uhr
im Bezirksmuseum Margareten, Schönbrunner Straße 54, 1050 Wien
Der Schlossermeister und Industrielle Ignaz Gridl (1825–1890)[1] brachte es als Architekt und Ingenieur von innovativen Eisenkonstruktionen zu internationalem Ruhm. Er baute eine renommierte Eisenkonstruktionswerkstätte[2] (zuerst in Mariahilf, dann in Margareten)[3] auf und war für die Eisenkonstruktionen der bekanntesten Bauten der Wiener Ringstraßenzeit verantwortlich:[4]
Staatsoper, Burgtheater, Parlament, Palmenhaus, Justizpalast, Universität, Hofburg und Hofmuseen, Hermesvilla. Stadtbahnanlage, Fleischhalle 1030 Wien, Volkstheater, Dach des Rathauses, Kuffner Sternwarte, Kunsthistorisches Museum, Kuppel der Kirche Maria vom Siege, Herzmansky Warenhaus, Semperdepot u.v.m.
Ignaz Gridl verfasste außerdem einen Fachartikel in der „Allgemeinen Bauzeitung“ 1849[5], worin er über die berühmte Eisenkonstruktion von Leturc, Travers und Roussel an der Passage Jouffroy (Pläne der Eisenkonstruktion) in Paris berichtet.
Darin erklärt er unter anderem die herausragende Stabilität und Langlebigkeit dieser Konstruktionen, die die Kosten der bisherigen hölzernen Dachstühle nicht überstiegen.[6]Die Eisenkonstruktion der Kuppel der Kirche Maria vom Siege in Fünfhaus ist bis heute intakt.[7]
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[1] https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Ignaz_Gridl
[2] Bouvier, Friedrich, Verein Denkmal Steiermark, Rezension über das Buch von Alfred Fogarassy, Verlag Christian Brandstätter: Ignaz Gridl, Eisenkonstruktionen, Ingenieurbaukunst und Innovation im späten 19. Jahrhundert
[3] http://diepresse.com/home/zeitgeschichte/729509/Ignaz-Gridl_Ein-Schlossermeister-aus-Wien-
[4] http://www.prinzeps.com/lainsitz/gridl/gridl_ringstrasse.htm
[5] http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=abz&datum=1849&page=23&size=45
[6] http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=abz&datum=1849&page=23&size=45
[7] http://diepresse.com/home/zeitgeschichte/729509/Ignaz-Gridl_Ein-Schlossermeister-aus-Wien-
Mit den besten Wünschen für das Jahr 2016 verabschiedet sich schlot.at aus dem alten Jahr. Wir danken für fast 750.000 Zugriffe auf unser Webangebot seit 2007. Die Highlights 2015 sind aus unserer Sicht:
Schauen Sie weiter bei uns herein – Sie werden es nicht bereuen.
schlot.at dokumentiert den Zustand und Verfall historischer Geschäfts- und Reklameschriftzüge im Stadtgebiet von Wien. Der Bestand der Sammlung sind digitale und gescannte analoge Fotos sowie erhaltene Schriften in Form von Einzellettern oder Schriftzügen.
Ziele des Projektes:
Initialzündung war die Überlassung des historischen Kino-Schriftzuges der Zentraltheater-Lichtspiele in Wien-Ottakring, Johann Nepomuk Berger-Platz, an schlot.at durch den Nachfahren des letzten Betreibers anno 2012. Das Kino wurde von 1912-1966 als eines der größten Lichtspieltheater der Stadt betrieben.
Nach dem historischen Rücktritt von Papst Benedikt XVI. am 28.02.2013 kommt es im März 2013 zu einem neuerlichen Konklave. Wie orf.at am 11.03.2013 berichtet, wurde der Rauchfang für die Papstwahl an der Sixtinischen Kapelle wieder installiert.
Hier findet sich ein Bild des offiziellen Ofens zur Papstwahl. Bilder vom Blechkamin hier.
Schwerpunkt aktuelle Industriefotografie in der Wiener Galerie Ostlicht, Absberggasse 27, Winter 2013:
Die Ausstellung findet in einem ehemaligen Teilareal der Ankerbrot-Fabrik statt.
zum Beitrag: ORF TVthek (abrufbar bis 25.9.2011)
Am kommenden Sonntag, 18.9.2011 soll in der Sendung
“ERLEBNIS ÖSTERREICH – DIE LEITHA-AUEN”
auf ORF 2 (16:35) folgendes historische Foto von schlot.at zu sehen sein:
WB | Katzelsdorf | Holzdeckelfabrik Franz Burkhard’s Söhne
Infos zur Sendung im Programm des ORF / tv.orf.at (obsolet)
Eine kleine Änderung hat die Startseite (http://www.schlot.at) erfahren. Ziel war die Schaffung eines neuen Bereichs für Aktivitäten der Gruppe Schlot in der Öffentlichkeit. Weiters sollten die beiden zentralen Bereiche “Schlote im Industrieviertel” und “Schlote in Österreich und International” mehr hervortreten und die Seite so an Übersichtlichkeit gewinnen.
Kommentare sind willkommen!
Für die Gruppe Schlot,
Christoph Schwaiger
Die Gruppe Schlot/schlot.at lieferte erstmals seit der Gründung (2007) Objekte an eine Industrieausstellung. Die Ausstellung fand im Rahmen der Ausstellung “Industrie-Utopie” des Brunner Kulturclubs für das Viertelfestival NÖ “Industrieviertel 2011” statt.
Im Brunner Heimathaus (Gliedererhof, Leopold Gattringer Straße 34) wurden von schlot.at an den 4 Juliwochenenden 2011 (9., 16., 23., 30.07.2011) von 10-13 Uhr eine ganze Reihe verschiedener Glasrelikte aus der stillgelegten Brunner Glasfabrik gezeigt. Andere Glasobjekte aus Meßtechnik, Medizin und Alltagsleben gaben einen kleinen Einblick in die mannigfaltigen Anwendungsgebiete dieses zeitlosen Werkstoffes.
Als Erinnerung gab es für alle Besucher originale Brunner Glasscherben, eigenhändig von schlot.at vom Gelände geborgen.
Weitere Infos siehe: Industrieviertel 2011 | Viertelfestival NÖ
Anbei die offizielle Objektliste von schlot.at zur Ausstellung: Weiter…
Um bei der laufend wachsenden Anzahl an Beiträgen die Übersicht zu bewahren, sind wir aktuell damit beschäftigt eine neue Menüstruktur zu entwickeln. Derzeit ist damit schon die regionale Dimension realisiert, eine thematische wird noch folgen.
Damit ist eine Testphase eröffnet. Das bedeutet, dass sich in der nächsten Zeit immer wieder etwas strukturell ändern kann und somit Menüpunkte kommen, gehen, wandern, etc. Dafür möchte ich euch um Verständnis bitten! Es werden jedoch keine Inhalte verloren gehen.
Feedback ist natürlich willkommen, Anregungen und sachliche Kritik werden wir versuchen bestmöglich zu berücksichtigen.
Für das schlot.at Team,
cs
Jeder kann ab sofort ein Fan von schlot.at auf unserer Seite bei Facebook werden..
Interaktion, Kommunikation, Web 2.0, social networking,… was hat das mit schlot.at zu tun? Brauchen wir das?
Kurz gesagt: Bis vor kurzem – noch nichts. Und: Wir brauchen euch!
… und euren Input – in Form von Kommentaren, Anregungen, Fotos, Geschichten, Informationen und so weiter. Dazu wollen wir Facebook als Kanal anbieten. Schließlich verbringt man ja dort sowieso 25 Stunden täglich.
Welcome Fans!
In der ehemaligen Metallwaren- und Sargfabrik Julius Maschner Söhne (Baujahr 1900) [1] in Wien-Penzing entstand 1996 ein Wohn- und Sozialprojekt. Hier werden auch regelmäßig Konzerte gegeben. Der weiße Schlot durfte auch bleiben.
Infos hier.
Quelle:
[1]…wien.gv.at Kulturgut, abgefragt am 02.02.2014
Es ist wieder einmal Zeit für ein paar kleine Neuerung im Schlot-Forum:
Wünsche allen viel Vergnügen und hoffe, dass die neuen Features Gefallen finden!
Link: orf.at
Für die Zeit nach dem aktiven Link, hier die zitierte reine Textversion:
http://wien.orf.at/stories/334712/ Abfrage vom 13.01.2009
Räumungsklage für Ankerbrot
Der Wiener Traditionsbäckerei Anker hat eine Räumungsklage am Hals. Der Pachtvertrag für den Standort in Favoriten ist mit Jahresende ausgelaufen. Doch noch will man nicht ausziehen, es gibt noch keinen Ersatzstandort.Bis Ende 2008 durfte Ankerbrot das Areal nutzen, so die Pachtvereinbarung von 2005.
Historischer Standort veraltet
Seit bald 120 Jahren werden in Favoriten Semmeln gebacken. Zum Jahresende lief Pachtvertrag mit den Gläubigerbanken aus. Am Montag wurde die Räumungsklage eingebracht, bestätigte der Liegenschaftsverwalter ASC eine Information des “WirtschaftsBlatts”. „1100 Wien | Räumungsklage für Ankerbrot – Fabrik“ weiterlesen