Alter schöner Schornstein, der noch dazu gut zugänglich ist. Das Ensemble rundherum gehört zu einer ehemaligen Spinnerei. Adresse: Werner-Hartmann-Straße.
Fotos MM 2009
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Industrie · Dokumentation · Archiv
Alter schöner Schornstein, der noch dazu gut zugänglich ist. Das Ensemble rundherum gehört zu einer ehemaligen Spinnerei. Adresse: Werner-Hartmann-Straße.
Fotos MM 2009
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Integrierter Schlot im nördlichen Industriezentrum Dresdens.
Foto MM 2009
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Sehr seltene Aufnahmen aus der Steiermark | Eisenerz-Münichtal, welche die dort 1901 und 1913 errichteten Hochöfen (ÖAMG) und den noch immer bestehenden Schlackenkegel (Abraummaterial der Eisenverhüttung) anno 1901 (Hochofen I im Bau),1929 bzw. um 1937 zeigen. Des Weiteren zwei Fotos des Gaskraftwerkes Eisenerz aus 1925 und 1930. Beide Fotos wurde vom Schlackenberg aus in Richtung Südosten geschossen. Das ältere Foto zeigt Schlackeverfuhrgleise auf den Kegel, das jüngere ist in der Werkszeitung der ÖAMG vom 14.08.1930 publiziert. Der Text der Kraftwerksbeschreibung stammt ursprünglich aus 1925 und wurde 1930 in zweiter Auflage publiziert.
Die Werksaufnahmen aus 1929 entstammen einer heimatkundlichen Schrift und erklären die einzelnen Teile der beiden Koks-Hochöfen. Beide Öfen wurden 1945 ausgeblasen.
Spannend ist der Vergleich des Schlackekegels (1929-1937) mit dem heutigen – er ist gegenüber 1937 zum Kegelstumpf geworden. Die gewaltigen Dimensionen sind aus dem aktuellen Luftbild ersichtlich.
Nordwestlich der Hochöfen befand sich ab 1922-24 (Errichtung) ein Gaskraftwerk, dessen Hauptgebäude noch in Grundzügen besteht. Der im Hintergrund des Fotos erkennbare Gasometer ist mittlerweile abgetragen.
schlot_map (bei Google Maps). AK auf Kodak-Papier (um 1937), Werkszeitungen (1930+1934) und Büchlein (1929) im Besitz von schlot.at
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Sehr seltene und nicht nur aufgrund der gezeigten Industrie interessante Postkarte aus dem heute kroatischen Rijeka der 1920er Jahre. Rijeka war damals eine geteilte Stadt, wie auch aus der Grenzeinzeichnung auf der Postkarte hervorgeht. Das Gebiet westlich des Flusses Recina | Fiumara war italienisch und wurde als Fiume bezeichnet, der Ostteil wurde 1924 unter dem Namen Sušak dem Königreich Jugoslawien (SHS, Kraljevina Srba, Hrvata i Slovenaca) zugesprochen. Bemerkenswert die Industrie auf beiden Seiten des Flusses. Postkarte o.J., ohne Beschriftung im Bestand des schlot-Archives.
schlot_map (bei Google Maps) – verlinkt wird neutralerweise auf die Mitte der Eisenbahnbrücke (Blickrichtung auf der Karte Richtung Norden).
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Link zur Stadtgeschichte Rijekas hier.
Link zur Geschichte des unabhänigigen Freistaates Fiume hier.
Link zur Geschichte der SHS hier.
Plan- und Bildquelle: Städtische Gaswerke Wien (Hrsg., 1911): Das städtische Gaswerk Leopoldau. Eigenverlag. 43S.
Werksplan und Fotos vom Gelände und den Betriebsstätten des 1911 eröffneten Gaswerkes Leopoldau, welches als Ergänzung für das Gaswerk Simmering konzipiert war. Da Ende 1911 bestehende Verträge mit den damaligen privaten Gasgesellschaften ausliefen und die Kapazität des Werkes Simmering nicht mit dem ständig wachsenden Gasbedarf Wiens mithalten konnte, war die Gemeinde Wien gezwungen, das Gaswerk bis Ende 1911 betriebsbereit herzustellen. Dies gelang im Dezember 1911. Die Gaserzeugung lief bis 1969. Heute ist das Gelände eine in Sicherung begriffene Altlast mit teils massiven Verunreinigungen des Untergrundes.
Der Zusammenhang des Gaswerkes Leopoldau mit dem Gasbehälter Brigittenau (1911-1985) und dem Gaswerk Simmering wird hier dargestellt.
Informationen zur Altlast W 20 – Gaswerk Leopoldau finden Sie auf der Website des Umweltbundesamtes. Hier auch viele technische und historische Infos.
Ausschnitt aus Kartographische Anstalt G. Freytag & Berndt A.G., Wien (1929): Gesamtplan von Wien 1:25.000. Bearbeitet von Karl Kaplan.
.: Mit freundlicher Genehmigung von Freytag & Berndt, 1230 Wien :.
© FREYTAG-BERNDT u. ARTARIA KG, 1230 VIENNA, AUSTRIA, EUROPE
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Fotos von der Errichtung des Gasbehälters Brigittenau (1911-1985).
Quelle: Städtische Gaswerke Wien (Hrsg., 1911): Das städtische Gaswerk Leopoldau. Eigenverlag. 43S.
Der Zusammenhang mit den damaligen Gaswerken Leopoldau und Simmering ist hier ersichtlich.
Link zu mehr Infos über den abgetragenen Gasbehälter Brigittenau hier.
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Quelle des Planes: Graßberger et al. (1932): Abhandlungen aus dem Gesamtgebiete der Hygiene | Heft 8 | Über das Odorieren von städtischem Leuchtgas. II. Mitteilung. Bericht über die vom hygienischen Institut der Universität Wien mit Unterstützung und im Einvernehmen mit der Gemeinde Wien, städtische Gaswerke, in den Jahren 1930-1931 ausgeführten Versuche. Franz Deuticke, Leipzig und Wien. S.2
Der gescannte Gasverteilungsplan zeigt den Zusammenhang zwischen dem Gaswerk Leopoldau, dem Gasbehälter Brigittenau und dem Gaswerk Simmering samt dem Hauptleitungssystem der damals bestehenden Hoch- und Niederdruckrohrstränge. Weiters sind diverse Gasregelstationen eingezeichnet und benannt. Sehr seltene Darstellung, die die Gasverteilung im Wien der Zwischenkriegszeit verständlich macht und auf die bei weiteren Beiträgen über alte Wiener Gaswerksstandorte verlinkt werden wird.
Heutige Nutzung: ABC Autohandel, Gänsbachergasse 2 . Das Areal ist bereits in den 1930er Jahren in seiner heutigen Form (inkl. Werkshallen und Villa) kartographisch dargestellt. Auf einer amtlichen Karte aus 1946 ist es als “Avisostation der städtischen Wagenmeisterei” beschrieben.
Foto MM (2009). Der Schlot ist direkt neben der A23.
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Die wohl prominenteste und am zentralsten gelegene Müllverbrennungsanlage der Stadt Wien. Gestaltung Friedrich Stowasser (1928-2000). Eindrucksvoll bei Nacht. Fotos MM (2009 | 2011). Trotz aller moderner Architektur hat der Kamin dennoch Ziegelmauern, wei man an der Schlotkrone erkennen kann. Ferner erkennt man einen mobilen Servicekran.
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Aktuelle Emissionswerte hier.
Allgemeine Infos hier.
Nun haben wir alle 3 Wiener Müllverbrennungsanlagen online…
Zur MVA Flötzersteig gehts hier, zur neuen MVA Pfaffenau hier.
Rundgang im ehemaligen Schlachthof und Viehmarkt St. Marx. Conclusio: Das Meiste im Abbruch begriffen, die Viehhallen werden erhalten. Interessanter neuerer Schlot mit Zuckerstangen-Ornamentik. Viel Industrie-Backsteinbau. Adresse: 1030, Viehmarktgasse 5 – hinter dem T-Mobile-Schiff. Fotos MM (2009).
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Ansichtskarte aus 1964. Verlag P.Ledermann, Wien I., Fleischmarkt 20. In der Mitte der Karte ein Schlot, der zur damaligen Molkerei Kirchschlag gehörte. Danke für die Klärung dieser Schlot(an)gelegenheit an Stadtamtsdirektor Hannes Grabner, Stadtgemeinde Kirchschlag.
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Historischer Ansichtskartenausschnitt des Gutensteiner Strandbades mit Schornstein. Ausgabejahr 1941. Auffällig die offenbar rot-weiß-rote Flagge vor dem Bad, welche auf ein Aufnahmedatum vor dem 11.03.1938 hinweist. Photoverlag Franz Mörtl, Wien, 19, Cottagegasse 96.
Heutige Adresse des Sommerbades: Hauptstraße 86, Gutenstein.
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Mittelalterlicher Schlot der um 1145 erstmals erwähnten Burg Starhemberg zwischen Dreistetten und Piesting im Bezirk Wiener Neustadt Land. Aufnahme aus ca. 1950. Verlag L&H, ohne Datum. Gelaufen 1953.
Mehr Infos zur Burg hier.
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Zentrale Wien-Floridsdorf – Dependancen in Ostrava-Vitkovice und Budapest [1]
Bestand: 1868-nach 1959 (1959: Posnansky & Haumann) [3]; abgetragen
Adresse: Bereich 1210 Wien – Floridsdorf, Ecke Leopoldauerstraße/Siemensstraße [4]
Produkte 1909: Limmer-Natur-Asphalt, Patent-Saphalt, säurebeständiger Spezialasphalt,
“Permanit”-Dachpappe, “Gloria”-Dachpappe, Holzcement, Asphalt-Isoliermatten mit Bleieinlage, Asphalt-Isoliermatten mit Metallique-Schotter, Asphalt-Isoliermatten mit Korkbelag, Eisenlack, Carbolineum, Kieselgur-Wäremschutzmatten [1]
Produkte 1926: Asphalt-Dachpappe, Kieselgur, Wäremschutzmasse, Dachpappe,
Isoliermatten,Asphalt, Kieselgurmasse, Karbolineum, Naphthalin. Spezialität: Asphaltisoliermatten mit Bleieinlage, Permanitdachpappe (teerfrei u. geruchslos),
Gloria-Asphaltpappe, Asphaltisoliermasse “Sanit” u. Koloritpappe (rot), Korksteinplatten. [2]
Quellen:
[1] Firmen-Briefpapier, Schreiben aus 1909
[2] Industrie-Compass Band I Österreich 1925/26; Compass Verlag, S.1003
[3] Industrie-Compass Österreich 1959; Compass Verlag, S.1641
[4] Gesamtplan von Wien 1:25.000, F&B, Wien 1929
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Schlot im Gewerbegebiet Villach, Europastraße. Foto MM (2007).
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Alte Fabrik in Kočevje, ehem. Unterkrain, dann Jugoslawien, heute Slowenien.
Postkarte, ca. 1935.
Heutige Nutzung und Bestand unbekannt.
Provisorische Verortung: schlot_map (bei Google Maps)
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Schaurige Adresse, traurige Fabrik: Einstürzende Hallen, Graffitis, schiefer achteckiger Schlot. Dennoch einen Besuch wert. Wunderbare architektonische Details, betonierter DDR-Charme. Fotos MM (2009). Adresse: Dresden – Pfotenhauerstraße, Übergang zu Hopfgartenstraße. Nördlich der Gerokstraße. Access granted 😛
Doch Vorsicht: Parken nur für Werksangehörige (!). Wer weiß etwas über die Fabrik?
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Wunderschönes Heizhaus samt Remise und mächtiger Drehscheibe (siehe schlot_map) an der Nordwestseite des Bahnhofes DD-Neustadt. Foto MM (2009). Danke an MP für den Tip! 🙂
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Riesen-Betonschlot und vergleichsweise Winzing aus Schlotziegeln. Grotesk, markant. Adresse: DD, Liebstädter Straße. Fotos MM (2009).
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Historische Gasometer in DD-Reick. Betriebsdauer 1907-1973 (Quelle: DREWAG-Infotafeln).Teilweise als “Panometer” nachgenutzt. Hier wird ein barocker Dresden-Panorama im erhaltenen alten Gasomter geboten. Zwei von drei Behältern bestehen. Die Kuppel des heute ungenutzten großen Gasbehälters wurde gesprengt (siehe Infotafeln DREWAG). Im Gelände sind Reste des dritten Gasometers zu erkennen (siehe auch schlot_map.).
Schöne Details sind am großen tw. gesprengten Gasbehälter zu sehen. Druckanzeige, alte Meßgeräte. Schön und wirklich sehenswert. Adresse: Gasanstaltstraße Dresden. Immer dem hohen Beton-Schlot des HKW-DREWAG nach.
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