UA | Odessa | Стальканат (Stalkanat)

Dieser von der Dimension her gewaltige Betrieb – heute OJSC “Stalkanat” genannt – findet sich etwas süd-westlich des Bahnhofs.
Das Areal wird durch eine Straße grob gesagt in eine Nord- und eine Süd-Hälfte geteilt. Verwaltungsgebäude und Haupteingang liegen im nördlichen Teil. Produziert wurden und werden noch immer Stahlseile und -drähte.

Als Gründungsjahr gilt 1806, allerdings befand sich die ursprüngliche Fabrik an einem anderen Standort, an dieser – mir persönlich gut bekannten – Kreuzung (siehe Google Maps). Der heutige Straßennahme “Kanatnaya” (Seilstraße) deutet darauf hin. Wann der heutige Standort bezogen wurde, lässt sich nicht klar aus der Quelle ermitteln, möglicherweise 1925 im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau, nach dem Entstehen der Ukrainischen Sozialistische Sowjetrepublik 1919 und deren Eingliederung in die 1922 gegründete UdSSR (siehe de.wikipedia.org).

Quelle und weitere Infos zum Unternehmen und dessen Geschichte finden sich auf der Unternehmenswebsite (auf Englisch).

Fotos: CS (04/2010)

schlot_map (bei Google Maps): nördlicher und südlicher Teil (jeweils Standort des Schlots) Weiter…

UA | Odessa | Bahnhof, unbekannte Fabrik

Direkt neben dem abgegrenzten Bahnhofsgelände, am Ende des Bahnsteigs liegt diese unbekannte Fabrik. Besonders gut lässt sie sich vom Bahnsteig des Kopfbahnhofs Odessa (hier leider mit starkem Gegenlicht, Fotos 1-4) sowie von der Fußgänger-Gleisüberführung (Fotos 5-9) fotografieren. Als Erbauungsjahr kann 1901 angenommen werden (Foto 4). Mehr ist derzeit über den einfach, aber stilvoll gestalteten Schlot und die entsprechende Fabrik nicht bekannt.


Fotos: CS (04/2010)

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UA | Odessa | unbekannte Fabrik beim Anatomischen Institut

Auf einem Hügel gelegen, sieht man diesen Schlot schon von der Küste. Baulich gesehen gehört er nicht unmittelbar zum Anatomischen Institut, ist aber von dessen Innenhof zugänglich. Hinweise über die zugehörige Fabrik waren nicht zu finden.

Generell handelt es sich um einen wirklich schönen Schlot, der in seinem Aufbau im Verlauf nach oben sich von quadratischer Grundfläche über 8?-eckigen und anschließend 6?-eckigen Mittelbau zum langen, runden Teil (Foto 8), der bis zur leider bereits brüchigen Krone (Foto 5) hin verjüngt (Foto 7). Fotos: CS (04/2010)

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UA | Odessa | Lukoil Raffinerie

Eine durchaus beachtliche Raffinerie konnte ich vergangene Woche in der Schwarz-Meer-Metropole Odessa aufsuchen. Die Aufnahmen entstanden außerhalb der Mauern..

Fotos: CS (04/2010)

Auf der offiziellen Website des Unternehmens erhält man im Presse-Bereich (LUKOIL Odessa Refinery) weitere Einblicke in das schön begrünte Firmengelände. Der Stil und die Unternehmenskultur erinnern an Sowjetische Zeiten.

Besonderer Dank gilt Ed, den Bruder meiner guten Freundin Karina, der mir diesen Standort gezeigt und mich bis vor die Tore gebracht hat!

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DE | Bremen | unbekannte Fabrik

Bitte um Hinweise zu dieser unbekannten Fabrik in Bremen. Den Standort konnte ich leider im Nachhinein ermitteln. Da es sich um ein Foto aus dem Jahr 2003 handelt, wäre es durchaus denkbar, dass der Schlot nicht mehr existiert und sich deshalb nicht auf den Satelliten-/Luftbildern von Google und Microsofts Bing findet.

Foto: CS (2003)

Ein Anhaltspunkt könnte die Windmühle sein, die im Vordergrund zu sehen ist. Deren Standort (sofern es in Bremen nicht weitere ähnliche Objekte gibt) befindet sich HIER (Bing Maps), die Aufnahme ist somit in etwa Richtung NW entstanden. Eventuell ist auch der Sendemast im Hintergrund für die Verortung hilfreich..

NL | Utrecht | Nuon Power Kraftwerk Lage Weide

Aus dem Zug – ICE 129: Amsterdam Centraal – Duisburg Hbf ( – Frankfurt/Main Hbf) – fotografiert wurde dieser Schlot, Industriehaven kurz vor Utrecht Centraal.

Das Kraftwerk des Energieunternehmens Nuon ist Teil des Utrecht Cluster. Es befindet sich im Industriehafen der Stadt.

Fotos: CS (2010)

Ebenso zum Utrecht Cluster zählt das benachbarte Kraftwerk Merwede Canal.

Geniale Ansicht des Kraftwerks bei Bing Maps.

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schlot.at bei Facebook

Jeder kann ab sofort ein Fan von schlot.at auf unserer Seite bei Facebook werden..

Interaktion, Kommunikation, Web 2.0, social networking,… was hat das mit schlot.at zu tun? Brauchen wir das?

Kurz gesagt: Bis vor kurzem – noch nichts. Und: Wir brauchen euch!

… und euren Input – in Form von Kommentaren, Anregungen, Fotos, Geschichten, Informationen und so weiter. Dazu wollen wir Facebook als Kanal anbieten. Schließlich verbringt man ja dort sowieso 25 Stunden täglich.

Welcome Fans!

NL | Amsterdam | Shell Research Site

Das große Areal gegenüber dem Hauptbahnhof Amsterdam Centraal ist bekannt als “The Shell Site”. Forschung und Entwicklung des Ölkonzerns sind dort beheimatet. Die Forschungstätigkeit am Standort Amsterdam geht bis ins Jahr 1914 zurück. Das neue Shell Technology Centre Amsterdam (STCA) am Grasweg 31 – ebenfalls auf dem Areal gelegen – wurde im September 2009 eröffnet.

Quelle: www.shell.com | www.shell.nl


Fotos: cs (2010)

Das neue errichtete STCA ist auf den Fotos nicht zu sehen. Der Tower ist laut en.wikipedia.org als “Former Shell Research and Technology Centre, Amsterdam” ausgewiesen.

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DE | Osnabrück | Marienhospital

Im Zuge der Recherchen ist auf dem Luftbild von Google Maps (Stand: 9.3.2010) aufgefallen, dass dort anstelle des neuen 4-fach-Schlotes ein alter, gemauerter Schlot bestanden hat. In der Schräg-Luftbildansicht bei Bing Maps ist bereits der neue Schlot zu sehen:

Marienhospital (bei Bing Maps)

Zu Abtragung und Neuerrichtung konnte ich leider keine Information finden.

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DE | Osnabrück | Ahlstrom Papierfabrik

Das Werk des finnischen Papierkonzerns Ahlstrom findet sich in der Römereschstraße 33. Weitere Informationen zu diesem Werk der Ahlstrom Osnabrück GmbH waren auf der Website der finnischen Ahlstrom Corporation nicht zu finden.


Fotos: cs (2010)

Infos zu Ahlstrom erhält man in der englischsprachigen Wikipedia: en.wikipedia.org.

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DE | Osnabrück | Heizwerk Unicampus

Am Hochschul-Campus (Universität und FH Osnabrück) in Osnabrück-Westerberg befindet sich dieses Heizwerk.


Fotos: cs (2010)

Das Areal war ursprünglich als Kaserne genutzt, wie ich im Einleitungsvortrag zur FOSSGIS (Free and Open Source Software Gesopatial Information Systems) Konferenz erfahren habe. Dies lässt sich auch per Wikipedia bestätigen:

Die aus der Kaiserzeit stammenden Kasernen, in denen sich jetzt Teile der Fachhochschule Osnabrück befinden, wurden bis vor ein paar Jahren von einem Schottenregiment der „Britischen Rheinarmee“ genutzt.

Quelle: de.wikipedia.org

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DE | Osnabrück | Hagedorn AG


Fotos: cs (2010)

Aktuell befindet sich an diesem Standort in der Lotter Straße 95/96 noch die Verwaltung der Hagedorn AG, die Verlagerung der Produktion ist derzeit am Laufen und soll im Herbst dieses Jahres abgeschlossen sein. Dies geht aus folgender Quelle der Stadt Osnabrück hervor:

Im November 2008 kaufte der Sanierungsträger BauBeCon als Treuhänder der Stadt Osnabrück das Betriebsgelände der Hagedorn AG an der Lotter Straße. Damit wurde ein weiterer Meilenstein zur Sanierung des Areals erreicht. Die Hagedorn AG verlagert ihre Produktionsstätte nach Lingen, die Verwaltung bleibt vorerst jedoch im Sanierungsgebiet ansässig. Zum Oktober 2009 wird die Farbchip-Produktion der Fa. Hagedorn an diesem Standort eingestellt, so dass das Gelände einer neuen Nutzung zugeführt werden kann. Die Verlagerung der Produktion wird im Herbst 2010 abgeschlossen sein. Da mit der Stilllegung der Produktionsstätte die Sicherheitsabstände zu künftigen Nutzungen aufgehoben werden, wird auch Wohnen im Nahbereich möglich sein.

Quelle: www.osnabrück.de, Direktlink zum Dokument.

Das Unternehmen wurde etwa 1886 gegründet und ist seither im Bereich der chemischen Industrie (Cellulose) und in weiterer Folge Kunststoffverarbeitung (Kunststoffplatten) tätig. Überblick über Geschichte und Tätigkeitsbereiche findet sich auf der Website des Unternehmens. Interessenten können dort auch die anlässlich des 100-Jahr-Feier 1906-2006 erschienene Chronik herunterladen (Direktlink, www.hagedorn.de).

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DE | Osnabrück | Stadtwerke Osnabrück, ehem. Busbetriebshof

Diese beiden Schlote finden sich auf dem ehemals als Busbetriebshof (davor – ab ca. 1900 als Straßenbahndepot) genutzten Areal der Stadtwerke Osnabrück an der Augustenburger Straße.

Dies geht aus einem Dokument der Stadt Osnabrück zum Sanierungsgebiet 7 “Quartier Lotter Straße” hervor.

Die Flächen des Busdepots, ehemals Straßenbahndepot, entstanden um 1900 auf dem Gelände an der Lotter Straße. In den 50er Jahren wurde das Gelände um die Fläche südlich der Augustenburger Straße erweitert. Das Depot beherbergt Werkstatthallen, Kraftstofftankanlagen, Verwaltungsgebäude und Sozialräume für die Angestellten. Da der Standort Lotter Straße den Anforderungen des Verkehrsunternehmens an einen optimalen Betriebsablauf nicht mehr gerecht wird, verlegte die Stadtwerke AG diesen im Jahr 2005 auf das ehemalige Diosna-Gelände an der Sandbachstraße westlich des Bahnhofs.

Quelle: www.osnabrück.de, Direktlink zum Dokument.


Fotos: cs (2010)

Es ist folglich davon auszugehen, dass die hier abgebildeten Gebäude in absehbarer Zeit Geschichte sein werden. Von der ursprünglichen Bausubstanz vom Beginn des 20. Jahrhunderts dürfte bereits jetzt nichts mehr vorhanden sein.

Dem Sanierungsgebiet gehört auch das benachbarte Werk der Hagedorn AG an.

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DE | Osnabrück | Dampfwäscherei, Auguststraße

In der heutige Autoklinik Osna (Auguststr 31) befand sich laut Auskunft eines Herren vor Ort eine Dampfwäscherei.

Weitere Informationen ließen sich nicht ermitteln.

Der Schlot sticht durch seine Höhe in Verbindung mit einer relativ schlanken Bauweise hervor.


Fotos: cs (2010)

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DE | Osnabrück | Künsemüller Bettfedern, “Alte Fabrik”

Unter der Bezeichnung “Alte Fabrik” findet sich an der Martinistraße ein altes, renoviertes Fabriksareal mit einem Schornstein. Im unten genannten Bericht über das Unternehmen Künsemüller GmbH ist das Bild einer alten Fabriksansicht enthalten, auf dem 3 Scholte zu sehen sind.


Fotos: cs (2010)

Von 1883 bis 2001 wurden an diesem Standort Daunen und Federn gereinigt und sortiert sowie Decken und Pölster befüllt. Dann erfolgte im Zuge der Übersiedlung nach Osnabrück-Eversburg der Wandel von einer klassischen Fabrik zu einer modernen Produktionsstätte. Es werden jährlich 500 Tonnen Bettfedern (ca. 1/10 des DE-Industriebedarfs) verarbeitet. Die Zahl dürfte sich auf den neuen Standort in Osnabrück-Eversburg beziehen.

Quelle: „Wirtschaft Osnabrück-Emsland“, 12/2005, S. 30 – www.osnabrueck.ihk24.de, Direktlink zum Dokument.

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BE | Antwerpen | Hafen

Bereits vor einigen Jahren (10/2005) entstanden die folgenden Fotos im Hafen von Antwerpen. Gemessen am Frachtaufkommen handelt es sich um den zweitgrößten Europas (nach Rotterdam).

Ein Schwerpunkt liegt im Bereich der Petrochemie, was sich auch an der Art der Industrieanlagen auf dem Foto “Detailansicht” links hinten erkennen lässt.

Quellen: de.wikipedia.org | portofantwerp.com
Ausführliche Geschichte des Hafens (portofantwerp.com)

Fotos: cs (2005)

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FI | Helsinki | Sandudds Krematorium

Das Krematorium wurde 1926 errichtet. Die beiden Öfen (ein großer, ein kleiner) werden mit Erdgas betrieben. Es steht Personen aller Konfessionen und Konfessionslosen zur Verfügung.
Quelle: sv.wikipedia.org (“Externa länkar”)


Fotos by Hans Kerschbaum (2009). Thanx!

schlot_map (bei Google Maps)

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