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https://www.schlot.at/2009/01/10/nk-gloggnitz-enzenreith-braunkohlebergwerk-hart-1913
Industrie · Dokumentation · Archiv
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Am Bild ist (rechts neben der Abraumhalde) auch die Verladestation der Seilbahn (Ziffer 5, rechtes Bild) zu sehen, mit welcher Erzählungen zu Folge die geförderte Braunkohle zur Südbahn transportiert wurde. Die Stützen sind am ersten Bild in der rechten Bildhälfte schwach zu erkennen (Ziffer 4, rechtes Bild). Die Verladung auf die Bahn habe an jener Stelle stattgefunden, wo sich im heutigen Gloggnitz das Raiffeisen Lagerhaus befindet – auch ein Teil des Betriebsgrundstückes der Firma Lindt&Sprüngli könnte verwendet worden sein. Persönlich erinnere ich mich an Bahngleise, die lange Jahre über die derzeitige Hofbauerstraße ins Areal des Lagerhauses geführt haben.
Die Abraumhalde stand nach Informationen meines Großvaters für die armen Bewohner von Gloggnitz zum “Kohleklauben” zur Verfügung – die unergiebigen Reste der Braunkohle wurden so noch Heizzwecken zugeführt.
Nach der Schließung des Bergwerkes 1949 versuchten die Betreiber eine Transferierung der Arbeiter nach Eisenerz zu erwirken, wo in Folge von der dortigen Leitung Plätze in Arbeiter-Wohnheimen vermittelt wurden, sodass die Familien der Arbeiter nachkommen konnten. Wie viele Arbeiter umgezogen sind, ist mir nicht bekannt.
Begehungen des ehemaligen Geländes sind durch private und betriebliche Bauten nur mehr bedingt möglich, die Straßennamen weisen aber noch auf das Bergwerk hin: Fördergasse und Bergwerksstraße. Die historische Einfahrt zum Bergwerksgelände befand sich etwa gegenüber der Isidor-Harsieber-Straße, wo sich lange Jahre – und nun ebenfalls historisch – die Metallbau-Firma “Wess” befand.
Am Bild ist (rechts neben der Abraumhalde) auch die Verladestation der Seilbahn (Ziffer 5, rechtes Bild) zu sehen, mit welcher Erzählungen zu Folge die geförderte Braunkohle zur Südbahn transportiert wurde. Die Stützen sind am ersten Bild in der rechten Bildhälfte schwach zu erkennen (Ziffer 4, rechtes Bild). Die Verladung auf die Bahn habe an jener Stelle stattgefunden, wo sich im heutigen Gloggnitz das Raiffeisen Lagerhaus befindet – auch ein Teil des Betriebsgrundstückes der Firma Lindt&Sprüngli könnte verwendet worden sein. Persönlich erinnere ich mich an Bahngleise, die lange Jahre über die derzeitige Hofbauerstraße ins Areal des Lagerhauses geführt haben.
Die Abraumhalde stand nach Informationen meines Großvaters für die armen Bewohner von Gloggnitz zum “Kohleklauben” zur Verfügung – die unergiebigen Reste der Braunkohle wurden so noch Heizzwecken zugeführt.
Nach der Schließung des Bergwerkes 1949 versuchten die Betreiber eine Transferierung der Arbeiter nach Eisenerz zu erwirken, wo in Folge von der dortigen Leitung Plätze in Arbeiter-Wohnheimen vermittelt wurden, sodass die Familien der Arbeiter nachkommen konnten. Wie viele Arbeiter umgezogen sind, ist mir nicht bekannt.
Begehungen des ehemaligen Geländes sind durch private und betriebliche Bauten nur mehr bedingt möglich, die Straßennamen weisen aber noch auf das Bergwerk hin: Fördergasse und Bergwerksstraße. Die historische Einfahrt zum Bergwerksgelände befand sich etwa gegenüber der Isidor-Harsieber-Straße, wo sich lange Jahre – und nun ebenfalls historisch – die Metallbau-Firma “Wess” befand.
Lieber hacki, danke für die wertvollen Tips betreffend Foto und nähere Umgebung. Wir werden das Areal mit deiner Hilfe noch in Google Maps einbinden, ok?
Beste Grüße – vinyl79
Lieber hacki, danke für die wertvollen Tips betreffend Foto und nähere Umgebung. Wir werden das Areal mit deiner Hilfe noch in Google Maps einbinden, ok?
Beste Grüße – vinyl79
Hallo Leute..
habe mal versucht, mit Hilfe der Bilder und hackis Beschreibungen den Standort zu finden (siehe Link im Artikel). Das Google Maps Satellitenbild ist leider kaum für genauere Bestimmungen geeignet, doch bei Microsofts Pendent maps.live.com lässt sich viel mehr erkennen..
http://maps.live.de/LiveSearch.LocalLive?cp=47.67143830604627~15.946899354457868&style=h&lvl=18&dir=0&tilt=-90&alt=-1000
Lasst mich wissen, ob das passt.
Grüße,
swyg
Hallo Leute..
habe mal versucht, mit Hilfe der Bilder und hackis Beschreibungen den Standort zu finden (siehe Link im Artikel). Das Google Maps Satellitenbild ist leider kaum für genauere Bestimmungen geeignet, doch bei Microsofts Pendent maps.live.com lässt sich viel mehr erkennen..
http://maps.live.de/LiveSearch.LocalLive?cp=47.67143830604627~15.946899354457868&style=h&lvl=18&dir=0&tilt=-90&alt=-1000
Lasst mich wissen, ob das passt.
Grüße,
swyg