Fotos
Über den Betrieb:
Ringofenziegelei mit 41m hohem Schlot
- 1820: Gründung durch Anton Notthaft
- 1899-1900: Zubau
- bis 1947 Handschlagziegelei
- 1947/48: Maschinenhaus für Strangpresse, weitere Trockenhütte
- 1963/64: Klimatrocknerei
- 1977 Stilllegung [1]
Status: aufgelassen, Trockenhütten bis 2007 entfernt, Ringofen besteht
Literatur:
[1] STADLER, G.A. (2006): Das industrielle Erbe Niederösterreichs. Geschichte-Technik-Architektur. Böhlau Verlag Wien-Köln-Weimar, S.435
Danke für die Zutritts- und Publikationserlaubnis und mündliche Informationen an ZT DI C. Simlinger!
Kartenansicht
schlot_map (bei Google Maps)
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Bei dem ehemeligen Ziegelwerk tut sich etwas…Im Sommer 2007 wurde der Holzverbau des Ringofens entfernt, mittlerweile steht der Ofen frei. Fotos des Stauts Quo werden in Bälde hier zu sehen sein. Laut einem Miteigentümer ist vorerst kein Abriß des Ofens oder Schlotes geplant. Dennoch empfehle ich eine baldige Pilgerfahrt nach Leobersdorf.
mfG, 3M
Sämtliche Verwaltungsgebäude wurden den Erdboden gleich gemacht. Vermutlich ist auch bald der Brennkanal und Schlot Geschichte.
Stand 2022 hat sich nicht wirklich was verändert. Die Brennkammer ist leider total vermüllt, aber sonst hat sich nichts verändert